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Mannschaften, eine Dienstgradgruppe vor großen Aufgaben
„So einen Aufwuchs hat es seit 1955 nicht gegeben“
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Historischer Tag – Einsatzbereitschaft für den Neuen Wehrdienst gemeldet
Jahresrückblick Juli: Eine Landesversammlung, zwei Jahrestage und ein Marsch zum Gedenken
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Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
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Ein starkes Signal für die Veteranenbewegung
Erinnerung an Oberstleutnant Armin-Harry Franz
Resolution der 22. Hauptversammlung: DBwV fordert ein Artikelgesetz Aufwuchs und die Einführung einer Wehrpflicht
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Überwältigende Mehrheit für Oberst André Wüstner
Landesvorsitzender Stabsfeldwebel a.D. Gerhard Stärk im Interview zum bitteren Ende des Afghanistan-Einsatzes. Foto: Screenshot/DBwV
Das bittere Ende des Afghanistan-Einsatzes nach 20 Jahren wirft viele Fragen an die Verantwortlichen in Politik und Bundeswehr auf. Auf der Suche nach Antworten war Stabsfeldwebel a.D. Gerhard Stärk als Landesvorsitzender Süddeutschland im DBwV im SWR Aktuell Baden-Württemberg als Interviewpartner gefragt.
Was bleibt nach 20 Jahren Afghanistan-Einsatz? Der Landesvorsitzende stellte zunächst fest, dass die Bundeswehr als Parlamentsarmee ihren Auftrag erfüllt habe. Nicht gelungen sei die Koordination zwischen den beteiligten Ressource Auswärtiges Amt, Bundesministerium des Innenministerium und dem BMVg. Das gelte es aufzuarbeiten. Zurückbleiben große Fragezeichen bei den Soldaten und deren Angehörigen. Warum die vielen Verwundeten und Gefallenen? Warum so viel Trauer und Leid?
Stärk kennt die Stimmung in der Truppe. Er selbst war kürzlich am Standort Regen mit drei bei einem Selbstmordanschlag getöteten Soldaten. Deren Familienangehörigen stellen ebenso die Fragen: Was haben diese Opfer für wen gebracht?
Befriedigende Antworten auf die vielen offenen Fragen zum Afghanistan-Einsatz habe er nicht, so der Landesvorsitzende. Das Ende des Einsatzes sei ein großes politisches Desaster. Trotz der Warnungen des Generalinspekteurs seit April dieses Jahres erfolgten keine rechtzeitigen Maßnahmen zur Evakuierung, die am Ende unter hohem Zeitdruck in höchstgefährlicher Lage in wenigen Tagen erfolgen musste. Die Politik ist gefragt, die richtigen Schlüsse aus dem Afghanistan-Einsatz zu ziehen.
Das vollständige Interview unter https://t1p.de/SWR-Interview-LVSued (ab Minute 08:36) oder https://t1p.de/SWR-Interview-LVSued-FB.
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