Mannschaften, eine Dienstgradgruppe vor großen Aufgaben
„So einen Aufwuchs hat es seit 1955 nicht gegeben“
Antrittsbesuch bei L92
AG X: Vier Jahre, viele Erfolge – Ergebnisse, die wirken
Weltweit im Einsatz für Frieden und Freiheit – 80 Jahre Charta der Vereinten Nationen
„Es ist noch nicht alles so, wie es sein wollte. Aber es wird."
Schwieriges Lagebild und eine sehr umstrittene Politik
Das Vertrauen in die Spieße ist entscheidend für die Kriegstüchtigkeit
Verbandserfolg: Ehepartnerzuschlag für ins Ausland mitreisende Ehegatten durchgesetzt
Zeitsoldaten als Fachkräfte gefragt
Berufsinformationsmesse in Burg
Der Berufsförderungsdienst bei Radio Andernach
Bundestag berät über vier Auslandseinsätze
UNMISS und EU NAVFOR Aspides sollen bis 2026 verlängert werden
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
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Gedenken: Erinnerung an Patrick Behlke und Roman Schmidt
Gedenken: Erinnerung an Feldwebel Alexander Arndt
Gedenken: Erinnerung an Oberstabsarzt Dr. Dieter Eißing
Erinnerung an Oberfeldwebel Florian Pauli
Landesvorsitzender Stabsfeldwebel a.D. Gerhard Stärk im Interview zum bitteren Ende des Afghanistan-Einsatzes. Foto: Screenshot/DBwV
Das bittere Ende des Afghanistan-Einsatzes nach 20 Jahren wirft viele Fragen an die Verantwortlichen in Politik und Bundeswehr auf. Auf der Suche nach Antworten war Stabsfeldwebel a.D. Gerhard Stärk als Landesvorsitzender Süddeutschland im DBwV im SWR Aktuell Baden-Württemberg als Interviewpartner gefragt.
Was bleibt nach 20 Jahren Afghanistan-Einsatz? Der Landesvorsitzende stellte zunächst fest, dass die Bundeswehr als Parlamentsarmee ihren Auftrag erfüllt habe. Nicht gelungen sei die Koordination zwischen den beteiligten Ressource Auswärtiges Amt, Bundesministerium des Innenministerium und dem BMVg. Das gelte es aufzuarbeiten. Zurückbleiben große Fragezeichen bei den Soldaten und deren Angehörigen. Warum die vielen Verwundeten und Gefallenen? Warum so viel Trauer und Leid?
Stärk kennt die Stimmung in der Truppe. Er selbst war kürzlich am Standort Regen mit drei bei einem Selbstmordanschlag getöteten Soldaten. Deren Familienangehörigen stellen ebenso die Fragen: Was haben diese Opfer für wen gebracht?
Befriedigende Antworten auf die vielen offenen Fragen zum Afghanistan-Einsatz habe er nicht, so der Landesvorsitzende. Das Ende des Einsatzes sei ein großes politisches Desaster. Trotz der Warnungen des Generalinspekteurs seit April dieses Jahres erfolgten keine rechtzeitigen Maßnahmen zur Evakuierung, die am Ende unter hohem Zeitdruck in höchstgefährlicher Lage in wenigen Tagen erfolgen musste. Die Politik ist gefragt, die richtigen Schlüsse aus dem Afghanistan-Einsatz zu ziehen.
Das vollständige Interview unter https://t1p.de/SWR-Interview-LVSued (ab Minute 08:36) oder https://t1p.de/SWR-Interview-LVSued-FB.
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