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Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Kreise ihrer Gastgeber: (v.l.n.r.) Obertabsfeldwebel d.R. Gerhard Hartmann, Hauptmann a.D. Uwe Kammer, Marie-Agnes Strack-Zimmermann und Stabsfeldwebel Volker Keil. Foto: Bundeswehr / Karl
Zu einem höchst aktuellen und erkenntnisreichen Vortrag über den derzeitigen Stand des Krieges in der Ukraine und dessen Auswirkungen auf Deutschland und die Bundeswehr begrüßte der Vorsitzende der Standortkameradschaft Großraum Saarlouis, Hauptmann a.D. Uwe A. Kammer, Gäste aus Politik, Wirtschaft und Militär im Theater am Ring in Saarlouis. Grußworte sprachen der Oberbürgermeister der Kreisstadt Saarlouis, Peter Demmer (SPD), und der militärische Repräsentant der Veranstaltung, Oberst Matthias Reibold, Kommandeur des Landeskommandos Saarland.
Im Rahmen der traditionellen Herbstvorträge der Standortkameradschaft konnte in diesem Jahr die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des Deutschen Bundestages, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), als Vortragende gewonnen werden. In einem fesselnden Vortrag über persönliche Eindrücke von ihren Reisen in die Ukraine und mit detailliertem Hintergrundwissen gelang es der Verteidigungsexpertin ihrem Publikum die derzeitige Situation des geschundenen Landes und die Notwendigkeit der Unterstützung für die Ukraine deutlich vor Augen zu führen. Über die mit Kriegsanfang in den Medien oft proklamierte „Zeitenwende“ hinaus sprach sie von einem „historischen Augenblick“, der nicht nur ein Umdenken bezüglich der Bundeswehr, sondern auch der europäischen Sicherheitsstruktur notwendig mache. Dazu zählt in den Augen der Vortragenden insbesondere, die Abhängigkeiten von autokratisch geführten Ländern zu vermeiden.
Bezüglich der umfänglichen Unterstützung auch mit Panzern für die Ukraine plädiert Strack-Zimmermann für eine deutsche Initiative. Sie ist überzeugt davon, dass die anderen europäischen Länder nur auf das Signal aus Deutschland warten und auf jeden Fall mitmachen. „Entscheidend für die Zukunft ist aber“, so Strack-Zimmermann in ihrem Resümee, „besonders die junge Generation davon zu überzeugen, dass der Friede nicht selbstverständlich ist und man ständig etwas für dessen Erhalt tun muss“.
Den gelungenen Abschluss fand die Veranstaltung im Beisein des Stellvertreters des Landesvorsitzenden West im Deutschen BundeswehrVerband, Stabsfeldwebel Volker Keil, mit intensiven Diskussionen zum Vortrag und Themen des Bundeswehrverbandes bei einem gemeinsamen Imbiss berichtet Oberstleutnant a.D. Veit Fuchs.
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