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Berlin. Experten aus Militär und Sicherheitsbehörden halten verstärkte Anstrengungen für die Abwehr «hybrider Bedrohungen» und den Schutz kritischer Infrastrukturen für nötig. Die neue Art von Angriffen aus dem Cyberraum mache deutlich, dass die gesamtstaatliche Sicherheitsvorsorge angepasst und neu organisiert werden müsse, sagte der Parlamentarische Staatssekretär im Verteidigungsministerium, Thomas Silberhorn (CSU), am Donnerstag (29. August) bei einer Fachtagung in Berlin.
Als hybride Bedrohung werden Taktiken verstanden, bei denen Angreifer auf eine Kombination aus klassischen Militäreinsätzen, Computerangriffen, wirtschaftlichem Druck bis hin zu Propaganda in Medien und sozialen Netzwerken setzen. Experten aus Politik, Militär und Behörden diskutierten das Problem am zweiten Tag einer Tagung, bei der der Führungsnachwuchs der Bundeswehr Studienergebnisse eines Generalstabslehrgangs vorstellte.
«Wir sollten zumindest in der Lage sein, die eigene Kommunikation im Zeitalter der Kommunikation schützen zu können», forderte Silberhorn. Verstärkte Anstrengungen seien in der «Dimension Weltraum» nötig und beim Schutz der globalen Kommunikation. Hier werde Deutschland Fähigkeiten entwickeln müssen, die noch nicht vorhanden seien.
Thomas Binder, Ministerialdirektor im Bundesinnenministerium, bezeichnete Russland und China als Hauptprotagonisten der neuen Bedrohungen. Das Bewusstseins der eigenen Verwundbarkeit müsse in Deutschland gestärkt werden - wie auch die Widerstandskraft. «Unsere nationalen Strukturen befinden sich noch im Aufbau», sagte er.
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