13.08.2025
dpa

Kanzleramtschef Frei sieht Deutschland in Gefahr

Die Bundesrepublik muss nach Einschätzung des CDU-Politikers ihre Armee und die Sicherheitsbehörden ausbauen. Denn das Land werde nicht nur durch feindliche Armeen bedroht.

Berlin. Vor dem Alaska-Gipfel von US-Präsident Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin warnt Kanzleramtschef Thorsten Frei (CDU) eindringlich vor der aggressiven Politik Moskaus. «Die Bedrohung ist da, Putin hat ja auch bereits deutlich aufgerüstet», sagte Frei der «Bild»-Zeitung. Als Konsequenz müsse Deutschland verteidigungsbereit werden. «Wir müssen unsere Bundeswehr so stark machen, dass sich niemand traut, uns anzugreifen.»

Risiken gebe es aber nicht nur durch fremde Armeen. «Wir werden auch im Cyberraum angegriffen», warnte Frei. «Außerdem werden gezielt falsche Behauptungen im Internet verbreitet, um unsere Gesellschaft zu spalten.» Gleichzeitig sei Deutschland das Ziel von ausländischen Ausspähaktionen - «übrigens nicht nur digital, sondern auch durch klassische Spione». Erforderlich sei deshalb auch ein massiver Ausbau der Sicherheitsbehörden. 

Mit Rat und Hilfe stets an Ihrer Seite!

Nehmen Sie Kontakt zu uns auf.

Alle Ansprechpartner im Überblick