An vielen Orten ist derzeit der Gebrauch eines Mund-Nasen-Schutzes Pflicht. Ein Schal oder Tuch genügt den Anforderungen – und mit diesen roten Tüchern gelingt gleich noch etwas Werbung für den DBwV. Foto: DBwV/Schmidt

An vielen Orten ist derzeit der Gebrauch eines Mund-Nasen-Schutzes Pflicht. Ein Schal oder Tuch genügt den Anforderungen – und mit diesen roten Tüchern gelingt gleich noch etwas Werbung für den DBwV. Foto: DBwV/Schmidt

22.12.2020
DBwV

Der DBwV ließ sich im Mai durch die Pandemie nicht bremsen

2020 war ein verrücktes Jahr, das natürlich ganz im Zeichen der Covid-19-Pandemie stand und damit auch die Bundeswehr in besonderem Maße gefordert hat. Es sind viele Dinge passiert, die die Menschen in der Bundeswehr und im Deutschen BundeswehrVerband bewegt haben und auf die wir zurückblicken wollen. Im Mai setzte der DBwV auf digitale Lösungen, um seine Arbeit an den Corona-bedingten Einschränkungen vorbei zu organisieren.

Shutdown, Mund-Nase-Schutz, Ausgangsbeschränkungen. Vieles wird unternommen, um die Verbreitung des auch „SARS-CoV-2“ genannten Virus einzudämmen. Davon ist natürlich auch der DBwV nicht verschont geblieben. So müssen Tagungen abgesagt oder verschoben werden, auch die Mitgliederwerbung und die Basisarbeit in der üblichen Form sind im Frühjahr wegen der Kontaktbeschränkungen kaum möglich – doch in der Krise zeigt der Verband nicht nur, dass er für den Fall der Fälle gut aufgestellt ist. Für das kameradschaftliche Miteinander wurden moderne Lösungen gefunden und die Herausforderungen der Zukunft dabei nie aus den Augen verloren.
 
So wird bereits im Mai mit Hochdruck beispielsweise daran gearbeitet, wie die nächsten Landesversammlungen organisiert und durchgeführt werden können. Denn die Delegierten werden zum größten Teil während der normalen Kameradschaftswahlen mitgewählt – und die wiederum macht Corona nahezu unmöglich. Zwar fehlt in diesen Tagen das persönliche Gespräch, der Kontakt untereinander. Telefonate, E-Mails und Videokonferenzen können dies nur bedingt ersetzen. Doch trotz Corona bewährt sich die stets auf Kommunikation gründende Verbandsarbeit der vergangenen Jahrzehnte, auch wenn dafür nun andere Kanäle genutzt werden müssen.

Andere wichtige Themen des Monats

  • Neue Mission: Am 7. Mai entscheidet der Bundestag über eine neue Mission: Bis zu 300 deutsche Soldaten werden sich an der Mission EUNAVFOR MED (European Union Naval Forces Mediterranean) „Irini“ im Mittelmeer zur Überwachung des Waffenembargos der Vereinten Nationen gegen Libyen beteiligen.
  • Im engen Dialog: Mitte Mai macht sich der DBwV-Bundesvorsitzende André Wüstner auf den Weg in die Kommandos der Teilstreitkräfte und tauscht sich mit den Inspekteuren aus. Gemeinsam mit Generalleutnant Alfons Mais (Heer), Generalleutnant Ingo Gerhartz (Luftwaffe) und Vizeadmiral Andreas Krause bespricht er aktuelle Themen.
  • Musikfest wird verschoben: Auch das Musikfest der Bundeswehr muss wegen der Corona-Pandemie verschoben werden. Es soll nun am 25. September 2021 im „ISS Dome” in Düsseldorf stattfinden. Tickets behalten ihre Gültigkeit.

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