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Auch unter den Bedingungen der Corona-Pandemie geht die Ausbildung im Heer weiter. Foto: Bundeswehr/Marco Dorow
„Die Corona-Pandemie hat uns im Heer in den letzten Monaten viel abverlangt und wird uns auch in diesem Jahr noch intensiv fordern“, beginnt Generalleutnant Alfons Mais seinen Inspekteurbrief vom 21. Januar 2021. Das Schreiben ist eine Reaktion auf die vor zwei Tagen durch die Bundesregierung beschlossenen neuen Maßnahmen der Pandemiebekämpfung.
Zunächst dankt der Inspekteur des Heeres seinen Soldatinnen und Soldaten für den enormen Leistungswillen und das gute Beispiel im Kampf gegen COVID-19. „Vorrangigstes Ziel bleibt für mich, den Gesundheitsschutz aller Angehörigen des Heeres mit der Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft in Einklang zu halten“, betont der 58-Jährige. An seine Vorgesetzten gibt Mais den Appell aus, keine Corona-Maßnahmen-Routine aufkommen zu lassen und Kontakte wenn möglich zu vermeiden aber dabei nicht die Fürsorgepflicht zu vernachlässigen. „Auch Homeoffice müsse als Führungsaufgabe gestaltet werden“, so Mais, doch ein Gefechtsdienst am heimischen Schreibtisch werde natürlich nicht funktionieren.
Zum Schluss des Schreibens widmet sich der Generalleutnant der aktuellen Impf-Debatte. Ihm sei bewusst, wie viele Fragen gerade im Bezug auf die Duldungspflicht noch unbeantwortet sind, doch er sei überzeugt davon, dass Impfen das entscheidende Mittel zur Bekämpfung von Infektionskrankheiten ist. Demzufolge liege sein Impfbuch bereit, nicht nur zum Schutz seiner Familie sondern auch zum Erhalt seiner Dienstfähigkeit. Alle Angehörigen des Heeres sollen eine Möglichkeit zur Impfung bekommen. Dennoch „werden wir uns in der ‚Impfschlange‘ nicht vordrängen, sondern gemäß der durch die Bundesregierung beschlossenen Priorisierung abwarten, bis wir an der Reihe sind.“
Den kompletten Inspekteurbrief lesen Sie hier.
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