Ein Bundeswehrsoldat erklärt in der bei der Ausbildungsmission EUTM in Koulikoro Malischen Soldaten die Instandsetzung an einem LKW Foto: dpa

Ein Bundeswehrsoldat erklärt in der bei der Ausbildungsmission EUTM in Koulikoro Malischen Soldaten die Instandsetzung an einem LKW Foto: dpa

22.02.2017
jm

AVZ Stufe 6 für Mali festgesetzt

Erneuter Erfolg für den DBwV

Berlin. Mit Freude und Genugtuung nimmt der Deutsche BundeswehrVerband die Entscheidung zur Kenntnis, den Auslandsverwendungszuschlag für Mali auf Stufe 6 festzusetzen.

Der Bundesvorsitzende Oberstleutnant André Wüstner: „Das ist ein guter Tag für die Bundeswehr und zugleich ein erneuter Erfolg für den Deutschen BundeswehrVerband. Der Einsatz in Mali ist derzeit der gefährlichste Auslandseinsatz der Bundeswehr. Seit letztem Jahr sind wir in punkto Erhöhung der AVZ-Stufe am Ball, haben mit Briefen und Gesprächen an die Verteidigungsministerin, den Innenminister und Parlamentarier den Boden bereitet. So konnte gar erreicht werden, dass im Zuge der Ressortabstimmung das Innenministerium einer rückwirkenden Zahlung des erhöhten Satzes zum 18. Januar 2017 zustimmt.“ 

Wüstner weiter: „Unser besonderer Dank gilt heute nicht nur Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen, die sich seit dem Anschlag vom Januar enorm für diese Erhöhung eingesetzt hat, sondern ausdrücklich auch den beteiligten Referaten im BMVg. Sie haben die Kärrnerarbeit für die Erhöhung der AVZ-Stufe geleistet. Nicht zu vergessen die Verteidigungspolitiker, welche im Zuge der Ausschusssitzungen immer wieder eine Anpassung eingefordert haben."

Abschließend stellt Wüstner fest: „Die breite Vernetzung des DBwV ist immer wieder Grundlage für derart wichtige Erfolge. Im Spektrum Einsatz gehört die Arbeit unserer ausgezeichneten Ansprechpartner in allen Einsatzländern dazu. Wir sind eben ein hervorragender und von Zuversicht sowie Gestaltungsanspruch geprägter weltweit vernetzter Berufsverband. Darauf können wir alle stolz sein!"

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