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Berlin/Laage. Der bei Luftkampfübungen über Mecklenburg-Vorpommern abgestürzte, aber überlebende Eurofighter-Pilot ist in einer gesundheitlich stabilen Lage. Er wurde nicht lebensgefährlich verletzt. Er sei weiter in einem Rostocker Krankenhaus, den Umständen entsprechend gehe es ihm gut, sagte ein Presseoffizier des Geschwaders 73 «Steinhoff» am Dienstag.
Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur handelt es sich um einen der erfahrensten Fluglehrer der Luftwaffe. Der bei dem Zusammenstoß von zwei Kampfjets am Vortag ums Leben gekommene zweite Pilot sei ein jüngerer Offizier, hieß es. Schlüsse zum Hergang der Unglücks könnten daraus aber nicht gezogen werden.
Die zwei Eurofighter waren über der Müritz-Region zusammengestoßen und abgestürzt. Ihre Flugschreiber seien noch nicht gefunden worden, sagte der Presseoffizier des Geschwaders, das auf dem Luftwaffenstützpunkt Laage bei Rostock stationiert ist. In dieser Woche würden von dort voraussichtlich keine Jets mehr starten. Da die Unglücksursache noch unklar sei, werde der Flugbetrieb ausgesetzt. Auch die Crews müssten den Vorfall erst verarbeiten.
Normalerweise starten die Eurofighter aus Laage etwa 20 Mal pro Tag, hieß es. Das Gebiet, in dem sie fliegen, könne dabei jeden Tag wechseln, da es von der Deutschen Flugsicherung zugewiesen werde. Manchmal werde wie am Montag über der Seenplatte geflogen, manchmal auch über Niedersachsen, Schleswig-Holstein oder Brandenburg, sagte der Sprecher. Der Kommodore des Geschwaders, Oberst Gero von Fritschen, will den Angaben zufolge am Dienstag vorzeitig aus einem Auslandseinsatz zurückkehren und auf dem Stützpunkt eintreffen. Die Flagge wehe auf Halbmast.
Die Eurofighter waren am Montagnachmittag bei Flugkampfübungen zusammengestoßen und nahe der Ortschaft Nossentiner Hütte (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) abgestürzt. Nach ersten Erkenntnissen hatten beide Piloten noch ihre Schleudersitze betätigt. Während der eine Pilot verletzt aus einem Baum gerettet wurde, wurde der zweite nur noch tot geborgen.
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