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Berlin. Von dem geplanten Abzug der US-Truppen aus Deutschland sollen einem Medienbericht zufolge mehrere Standorte in Bayern und Rheinland-Pfalz betroffen sein. Nach Informationen des Südwestrundfunks handelt es sich unter anderem um den Luftwaffenstützpunkt Spangdahlem in der Eifel sowie die Standorte Vilseck und Grafenwöhr in Bayern. Von den fast 35 000 Soldaten in Deutschland sollen danach 6400 in die USA zurückkehren und 5400 innerhalb Europas verlegt werden.
Eine offizielle Bestätigung gab es von deutscher Seite dafür zunächst nicht. Es wurde erwartet, dass US-Verteidigungsminister Mark Esper die Pläne noch am Mittwoch in Washington vorstellt.
In Spangdahlem ist das 52. Jagdgeschwader stationiert: Es umfasst eine F-16-Kampfjet-Staffel mit gut 20 Flugzeugen. Zur Air Base gehören rund 4000 US-Soldaten. Die Angehörigen eingerechnet leben und arbeiten fast 11 000 Menschen auf dem Stützpunkt. Der Flugplatz ist Arbeitgeber für weit mehr als 800 Deutsche.
Der US-Flugplatz gilt als strategisch wichtiger Luftwaffenstützpunkt der amerikanischen Streitkräfte in Europa. Das Geschwader unterstützt weltweit Einsätze der US-Luftwaffe und der Nato, vom Irak über Bosnien bis Afghanistan.
Der bayerische Standort Grafenwöhr in der Oberpfalz gilt als einer der größten US-Truppen-Standorte in Europa. Laut Bürgermeister Edgar Knobloch (CSU) sind in der 6500-Einwohner-Stadt sowie am benachbarten Standort Vilseck mehr als 10 000 Soldaten stationiert. Für die Region sei das ein enormer Wirtschaftsfaktor. So seien etwa 3000 Einheimische bei der US-Armee und deren Vertragspartnern beschäftigt.
US-Präsident Donald Trump hatte den Teilabzug im Juni angekündigt und ihn mit den aus seiner Sicht zu geringen Verteidigungsausgaben Deutschlands begründet. Führende Demokraten im US-Kongress wollen den Truppenabzug per Gesetz stoppen. Aber auch in Trumps Republikanischer Partei gibt es Skeptiker.
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