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Gedankenaustausch der Mitglieder. Foto: privat
Mitte Januar 2020 trafen sich die Mitglieder der Kameradschaft Ehemaliger, Reservisten und Hinterbliebener Berlin-Lichtenberg/Hohenschönhausen zu einer Vorstandssitzung, die ganz im Zeichen des 30. Jahrestags der Gründung stand.
Es war der Wunsch der Vorstandsmitglieder, alle alle Mitglieder zu dieser Versammlung einzuladen. Viele sind dieser Einladung gefolgt. Der langjährige Vorsitzende Oberst a. D. Karlheinz Fietz eröffnete die Sitzung mit einem Bericht über die Entwicklung der Kameradschaft von der Gründung vor 30 Jahren bis zur Gegenwart.
Er schilderte dabei den Weg von der Auflösung des Verbands der Berufssoldaten (VBS) der ehemaligen Nationalen Volksarmee im September 1990 bis hin zu ersten Kontaktaufnahmen mit dem Deutschen BundeswehrVerband. Es empfahl sich, als ehemaliger NVA-Soldat dem DBwV beizutreten, um sich aktiv in den Demokratisierungsprozess einzubringen und sich nicht gesellschaftlich zu isolieren. Die ehemaligen NVA-Angehörigen sahen dabei auch eine Möglichkeit, ihre Interessen in der Öffentlichkeit zu positionieren.
Der Start lief nicht ohne Probleme ab, die „Neuen“ standen vor einer Vielzahl organisatorischer, materieller, finanzieller und vor allem aber menschlicher Herausforderungen. Karlheinz Fietz beleuchtete die einzelnen Etappen der Integration und den Kampf gegen die unterschiedlichen Versorgungsansprüche zwischen Ost und West. Insgesamt zog er eine positive Bilanz der Kameradschaftsarbeit, die geprägt war von vielfältigen gesellschaftspolitischen und kulturellen Themen. Der Erfolg der Kameradschaft ist aus seiner Sicht dem geschuldet, dass der Vorstand von Beginn an bis zum heutigen Tag in fast gleicher Zusammensetzung ist.
Abschließend entbrannte eine lebhafte Diskussion, in der die Mitglieder an eigenen Beispielen ihre unterschiedlichen Beweggründe schildeten, warum sie trotz anfänglicher Skepsis sowie Vorbehalte Mitglied im Deutschen BundeswehrVerband geworden sind. Das allgemeines Fazit: Der DBwV ist heute für die Kameraden in Berlin-Lichtenberg/Hohenschönhausen zu einer Heimat geworden, in der man sich wohlfühlen kann.
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