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Stabsfeldwebel Matthias Schneider trägt zur aktuellen Verbandspolitik vor. Foto: Michael Herrmann
Erstmals hat der Deutsche BundeswehrVerband am Standort Bruchsal eine Fachtagung ausschließlich für Soldaten auf Zeit veranstaltet. Schon lange plante der Vorsitzende des Bezirks Baden, eine Fachtagung ausschließlich für SaZ in Bruchsal durchzuführen. Ende Juli kurz vor der Urlaubszeit ist dies dem Bezirksvorsitzendem Stabsfeldwebel Matthias Schneider nun gelungen.
Der Kommandeur des ABCAbwKdoBw, Oberst Klaus Werner Schiff, unterstützte diese regionale SaZ-Tagung und dankte dem DBwV für seine Initiative. Wenn die Bundeswehr zur Deckung ihres Personalbedarfs verstärkt auf Soldaten auf Zeit setze, sehe er als Kommandeur auch eine Verantwortung darin, über soziale Fragen, Rechtsansprüche und auch über einen sozial-verträglichen Übergang in ein ziviles Leben nach der Dienstzeit in den Streitkräften zu informieren, so der Oberst bei seiner Begrüßung.
Dass der Landesverband Süddeutschland mit seinen Mitarbeitern im Außendienst die Themenfelder außerordentlich kompetent und anschaulich an den Mann und die Frau bringt, zeigte Daniel Grabmann, selbst ehemaliger Soldat auf Zeit. Ganz im Sinne „aus der Praxis, für die Praxis“ erläuterte er anhand aktueller Beispiele, wie Rechtschutz und Rechtsberatung im Verband funktioniert, welche Ansprüche SaZ z.B. bei der Rente zu erwarten haben oder warum eine Anwartschaftsversicherung trotz des erleichterten Zugangs der SaZ zur gesetzlichen Krankenversicherung überlegenswert ist. Auch die Versorgungsansprüche gerade für Soldaten auf Zeit im Falle einer Schädigung in einem Auslandseinsatz waren ein wichtiges Thema, was den einen oder anderen Teilnehmer der Tagung zumindest zum Nachdenken anregte. Der Wiedereingliederung der SaZ in die zivile Arbeitswelt nach ihrer Dienstzeit bei der Bundeswehr nahm sich Oberstabsfeldwebel a.D. Jürgen Schreier in seinem Vortrag an. Auch er griff das Thema Versichertenentlastungsgesetz und Krankenversicherung für SaZ auf und machte dabei auf bedenkenswerte Aspekte aufmerksam. Eine individuelle Beratung hierzu sei wegen der unterschiedlichen individuellen Voraussetzungen trotz der Hilfestellungen auch durch den DBwV-Flyer dazu ratsam, mahnte Schreier an.
Abschließend bot der Berufsförderungsdienst Bruchsal mit Volker Beismann seine Beratung zu den aktuellen Fördermöglichkeiten für SaZ an. Bezirksvorsitzender Schneider fasste die positiven Rückmeldungen zu dieser Fachtagung als Aufforderung auf, eine solche Veranstaltung auch künftig über die TruKa Bruchsal anzubieten. Mit seinem Bericht zu den Ergebnissen der Landesversammlung Süddeutschland und den gegenwärtigen Herausforderungen der Verbandsarbeit warb Schneider für eine starke Interessenvertretung.
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