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Der DBwV-Vorsitzende André Wüstner (M.) im Gespräch mit Oberstleutnant Michael Bertram und Oberstleutnant Sascha Müller (r.). Foto: DBwV/Vogt
Füssen. Die Standortkameradschaft Füssen des Landesverbands Süddeutschland beim Gebirgsaufklärungsbataillon 230, dem Gebirgsversorgungsbataillon 8 und dem Sanitätsversorgungszentrum Füssen hatte kürzlich zum Standorttag in die Allgäu-Kaserne eingeladen. Der Einladung folgten neben dem Brigadegeneral Jared Sembritzki, den Bataillonskommandeuren Oberstleutnant Michael Bertram und Oberstleutnant Sascha Müller sowie der Leiterin des Sanitätsversorgungszentrums Füssen Oberfeldarzt Dr. Katrin Kempf auch der DBwV-Bundesvorsitzende Oberstleutnant André Wüstner.
Gleich zu Beginn suchte Wüstner im Rittersaal der Allgäu-Kaserne das Gespräch mit Kommandeuren, Kompaniechefs und Kompaniefeldwebeln und berichtete über aktuelle Verbandsthemen und ließ sich ausführlich zur Lage am Standort Füssen berichten. Nach dem gemeinsamen Mittagessen im Soldatenheim stand eine statische Waffenschau auf dem Exerzierplatz der Liegenschaft auf der Agenda. Hier präsentierte sich der Gastgeber mit leichtem und schwerem Gerät.
Im Anschluss berichtete der Bundesvorsitzende im Haus der Gebirgsjäger vor gut 200 aktiven und ehemaligen Berufs- und Zeitsoldaten über aktuelle verbandspolitische Themen. Er erläuterte, warum es nach wie vor unverzichtbar ist, einen starken Berufsverband und damit eine starke Stimme zu haben, die sich für die Belange aller Menschen der Bundeswehr einsetzt. Das dies nicht nur funktioniert, sondern auch erkannt wird, zeige sich nicht zuletzt an stetig aufwachsenden Mitgliederzahlen. So war es auch „das Mitglied“, das den Redebeitrag des Bundesvorsitzenden beschließen sollte. Als Anerkennung für besondere Treue wurden Stabsfeldwebel a.D. Dieter Wittmann und Oberstleutnant a.D. Peter Steinle für 50 sowie Stabsfeldwebel a.D. Engelbert Fichtl für 40 Jahre Mitgliedschaft beim Deutschen BundeswehrVerband geehrt.
Hieran schlossen sich drei parallellaufende Impulsvorträge zu den Themen Krankenversicherung für Soldaten auf Zeit nach dem Ende der Dienstzeit unter besonderer Berücksichtigung des Versichertenentlastungsgesetzes, Einsatzversorgung für Berufssoldaten sowie Beihilfe für ehemalige Berufssoldaten an. Der Bundesvorsitzende nutzte die Zeit, um sich derweil mit den Vertrauenspersonen auszutauschen. Das gemeinsame Abendessen auf der Buchenbergalm wurde genutzt, um Kameradschaft zu pflegen und status- und laufbahnübergreifend miteinander in den Dialog zu treten.
Vor seinem Besuch in Füssen war Wüstner zudem im Landkreis Freyung-Grafenau zu Gast. Ein Thema bei seinem Gespräch mit Landrat Sebastian Gruber und Bürgermeister Olaf Heinrich war die gute Verbindung zwischen dem Freyunger Bundeswehrstandort und dem Landkreis. Hintergrund von Wüstners Besuch war die Festveranstaltung anlässlich von 25 Jahren ERH Freyung-Grafenau/Passauer Land in Freyung. Gruber betonte die gute Zusammenarbeit zwischen Bundeswehr und Landkreis auf allen Ebenen. Darüber hinaus seien „viele Soldaten Aktivposten im gesellschaftlichen Leben des Landkreises“, wie es in einer Mitteilung weiter hieß. Nach dem Wegfall der Standorte im Nachbarlandkreis, so Gruber, werde Freyung auch von Stadt und Landkreis Passau als deren Standort wahrgenommen. Man spüre die besondere Verbindung zur Bundeswehr, bestätigte Oberstleutnant Wüstner: „Wenn wir überall so eine gute Verbindung hätten, wäre das hervorragend.“
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