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Medizinisches Personal bereitet während der Coronavirus-Pandemie die Schutzmaßnahmen vor. Foto: Bundeswehr/Sandra Herholt
Hamburg/Bautzen - Angesichts vieler Corona-Fälle in Hamburger Pflegeheimen werden die Einrichtungen ab sofort von der Bundeswehr personell unterstützt. Wie Hamburgs Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks (SPD) am Mittwoch (22. April 2020) mitteilte, stehen dafür bis zu 52 Soldatinnen und Soldaten bereit. Sie seien im Rahmen der Amtshilfe angefordert worden. Zehn Soldaten hätten eine spezielle Sanitätsausbildung, die anderen würden als «Helfer in Uniform» nicht-pflegerische Aufgaben übernehmen und auf diese Weise das Pflegepersonal spürbar entlasten, hieß es.
Aktuell sind nach Behördenangaben in 32 der rund 150 Hamburger Pflegeheime insgesamt 325 Bewohner positiv getestet worden. In 14 Einrichtungen gibt es jeweils mehr als fünf Covid-19-Erkrankungen.
«Auf den Hamburger Pflegeeinrichtungen liegt momentan unser ganzes Augenmerk, da vor allem pflegebedürftige und ältere Menschen durch das Coronavirus besonders gefährdet sind», sagte die Senatorin. Zudem sei das Personal unter anderem durch Quarantänemaßnahmen und Krankheitsausfälle reduziert. «Jede helfende Hand wird dort gebraucht.» Die Bundeswehr stehe der Stadt nicht nur in guten Zeiten zur Seite, «sondern auch und gerade in der Krise», erklärte der Kommandeur des Landeskommandos Hamburg, Kapitän zur See Michael Giss.
Auch in Sachsen ist die Bundeswehr im Zuge der Amtshilfe inzwischen in einem Pflegeheim im Einsatz, in dem neben zahlreichen Bewohnern auch elf Mitarbeiter infiziert sind. In Radeberg im Landkreis Bautzen helfen sechs Soldaten zunächst bis 3. Mai unter anderem beim Reinigen, Desinfizieren und Wäsche verteilen, wie Bürgermeister Gerhard Lemm (SPD) auf Anfrage berichtete. Zuvor hatte die «Bild» darüber berichtet. In dem Heim gibt es bislang 40 Corona-Fälle unter den Bewohnern. Davon sind acht Patienten verstorben.
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