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Kabul. In der nordwestafghanischen Provinz Badghis haben radikalislamische Taliban Dutzende Spezialkräfte der afghanischen Armee getötet. Mindestens 34 Soldaten einer Kommandoeinheit im Bezirk Ab Kamari seien in einen Hinterhalt geraten, sagte der Chef des Provinzrates, Bahauddin Kadesi. Der Vorfall ereignete sich bereits am Dienstag. Am Donnerstag hätten lokale Bewohner in Privatautos die Leichen von 34 Soldaten in die Provinzhauptstadt Kala-e Nau gebracht.
Der Vorfall ist ein schwerer Schlag für die US-trainierten Kommandokräfte. Die Kommando-Einheiten sind besser ausgebildet und ausgerüstet und führen den Großteil der Offensivoperationen gegen die Taliban durch. Sie nehmen Waffenlager hoch und verhaften hochrangige Taliban-Kommandeure. Den Islamisten gelten sie als Erzfeinde. Der Bezirk Ab Kamari ist seit mehreren Monaten umkämpft. Die afghanischen Sicherheitskräfte mussten dort bereits große Verluste hinnehmen.
In der südöstlichen Provinz Gasni wurde in einem weiteren Rückschlag für die Sicherheitskräfte ein hochrangiger Militär bei einem Insider-Angriff getötet. Zwei Soldaten der afghanischen Armee, die offenbar Mitglieder der Taliban waren, hätten am Mittwochabend das Feuer auf den Brigadekommandeur eröffnet, sagte der Provinzrat Amanullah Kamran.
Die aufständischen Taliban haben vor allem seit dem Ende des internationalen Kampfeinsatzes Ende 2014, der von einem Ausbildungseinsatz abgelöst wurde, an Stärke gewonnen. Derzeit gibt es Bemühungen, den langjährigen Konflikt politisch zu lösen. Es wird erwartet, dass die USA und hochrangige Vertreter der Taliban nächste Woche Details zu Fortschritten im Friedensprozess bekanntgeben.
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