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Hauptmann Felix C. nimmt die Teilnehmer des Pilotlehrgangs nach Theorie und Gruppenarbeit mit ins Gelände. Foto: Bundeswehr/Patrick Enssle
Mit dem Thema Taktik sind 20 Kompaniechefs der malischen Nationalgarde von nun an bestens vertraut. Sie alle absolvierten erfolgreich einen Pilotlehrgang im Rahmen der EU-Trainingsmission in Mali (EUTM Mali).
Die malische Nationalgarde gilt als Elitetruppe, die auch für den Schutz des Präsidenten verantwortlich ist. Doch im Norden des Landes, in den Unruheregionen, haben auch sie teils schwere Verluste erlitten. Die malischen Streitkräfte reagierten und baten die European Training Mission um Hilfe. Die Bundeswehr beteiligt sich derzeit mit rund 70 Soldatinnen und Soldaten an der Ausbildung im Trainingszentrum Koulikoro sowie dezentral an Schulungseinrichtungen und ausgewählten Standorten der malischen Streitkräfte.
Worin genau liegt nun der Erfolg? Es war nicht nur der erste Lehrgang dieser Art für die Ausbilder vor Ort, es war auch seit monatelanger Zwangspause aufgrund der Pandemie der erste Lehrgang überhaupt, der wieder vollständig durchgeführt werden konnte.
Erst am 7. Dezember 2020 war die Mission im westafrikanischen Land zum Stillstand gekommen, als sich fünf Soldaten mit COVID-19 infizierten und sich ein Drittel des deutschen Kontingents in Isolation begeben musste. Der DBwV berichtete. Damals ein massiver Rückschlag, denn die Trainingsmission war erst Anfang Dezember wieder aufgenommen worden – und zwar nach monatelanger Unterbrechung wegen pandemie-bedingter Einschränkungen.
Nun also ein toller Erfolg für das Trainingsteam. Auch die Teilnehmer der malischen Nationalgarde scheinen vollauf zufrieden mit dem erlernten Wissen.
Mehr zu dem Pilotlehrgang erfahren Sie im Bericht der Bundeswehr.
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