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Kabul - In den Verhandlungen um eine politische Lösung des Afghanistan-Konflikts zwischen den radikalislamischen Taliban und der US-Regierung steht möglicherweise eine entscheidende Runde bevor. Wie die Deutsche Presse-Agentur am Mittwoch (31. Juli 2019) aus diplomatischen Kreisen und der afghanischen Regierung erfuhr, sollen die beiden Parteien kurz vor einem Durchbruch stehen.
Aus informierten Kreisen heißt es, US-Chefunterhändler Zalmay Khalilzad solle am Donnerstagabend im Golfemirat Katar eintreffen, um die Gespräche mit hochrangigen Vertretern der Taliban fortzusetzen. Es gebe nur noch wenige Differenzen. Khalilzad twitterte am Mittwoch: «Wenn die Taliban ihren Teil tun, tun wir unseren und werden in Doha das Abkommen abschließen, an dem wir gearbeitet haben.»
Die USA verhandeln seit einem Jahr direkt mit den Taliban. Dabei geht es Washington vor allem um eine Garantie der Taliban, dass Afghanistan nicht wieder zu einem sicheren Rückzugsort für Terroristen wird. Den Taliban geht es um den Abzug der US-Truppen. Davon wäre automatisch auch der Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan betroffen. Die führt dort mit derzeit mehr als 1250 Soldaten weiterhin ihren weltweit größten Auslandseinsatz.
Ein Abkommen soll nach US-Sicht auch innerafghanische Friedensgespräche zwischen der Regierung in Kabul und den Taliban sowie einen Waffenstillstand beinhalten. Bisher hatten sich die Taliban geweigert, direkt mit der Regierung zu sprechen, die sie als Marionette des Westens betrachten. Trotz laufender Verhandlungen hatten sie jüngst ihre Angriffe nicht eingeschränkt.
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