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Manchmal ist es richtig hart. Wenn Kameraden im Einsatz verwundet werden oder fallen. Dann ist die Arbeit für Michael Schmidt und seine Kameraden im Leit-Familienbetreuungszentrum in Potsdam traurig und emotional sehr belastend. Aber das ändert nichts daran, dass der 37-jährige Hauptfeldwebel seine ideale Verwendung in der Familienbetreuung gefunden hat. „Hier finde ich meine absolute Berufszufriedenheit und bin so sehr bei der Sache, dass ich manchmal sogar den Feierabend vergesse!“
Seine Arbeit erklärt Schmidt: „Die Bundeswehrbetreuungsorganisation ist die zentrale Ansprechstelle für alle Soldatinnen und Soldaten und deren Angehörige in sämtlichen Fragen von Betreuung und Fürsorge. Wir stehen allen mit Rat und Tat zur Seite. Das gilt für die Zeit eines Einsatzes genauso wie im Grundbetrieb. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Familienbetreuungszentren und Familienbetreuungsstellen sind wichtige Bindeglieder zwischen Soldatinnen und Soldaten im Einsatzland und den Angehörigen im Heimatland.“ Gemeinsam mit seinen Kameraden im Leit-FBZ koordiniert er die Arbeit in der Bundeswehr-Betreuungsorganisation: Schmidt „Wir denken Familienbetreuung – die Zentren und Stellen machen Familienbetreuung.“ Wie wichtig das Thema ist, hat auch der Deutsche BundeswehrVerband schon lange erkannt.
Schmidt: „Es war der damalige Vorsitzende Oberst Gertz, der sich dafür eingesetzt hat, dass der Dienstherr den Familienbetreuungszentren finanzielle Mittel für die Ausgestaltung von Informations - und Betreuungsveranstaltungen bereit stellt. Es ist eben einfach viel leichter, die Familienangehörigen zu den Veranstaltungen zu „locken“, wenn man eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen anbieten kann. Nur so kommen wir an den Mann und an die Frau, um unsere Leistungen und unser Angebot zu erklären und Ängste und Unsicherheiten über den Einsatz zu nehmen.
Auch direkte Hilfe gibt es vom Verband. Nicht zuletzt bekommen unsere Zentren und Stellen vom DBwV zusätzliche Finanzspritzen, mit denen wir die Veranstaltungen noch interessanter gestalten können, beispielsweise, indem wir einen Zauberer für die Kinder engagieren können!
Keine Frage: Hauptfeldwebel Schmidt ist Verbandsmitglied. „Ich habe erkannt, wie wichtig es ist, dass auch Soldaten eine Art „Gewerkschaft“ haben. Die meisten sozialen Errungenschaften der letzten Jahre wären ohne den Verband sicherlich noch heute nicht möglich. Besonders denke ich dabei an das Einsatzversorgungs- oder das Einsatzweiterverwendungsgesetz, aber auch an die regelmäßig wiederkehrende Umsetzung der Tarifabschlüsse des Öffentlichen Dienstes für die Soldaten. Von allein kommt so etwas nicht, und der Verband ist nur dann stark, wenn er viele Mitglieder „hinter sich“ hat.
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