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Ein T34/85-Panzer in der Schützenstraße in Berlin. Der Volksaufstand vom 17. Juni wurde von der sowjetischen Besatzungsmacht blutig niedergeschlagen. Foto: Bundesarchiv
Berlin. Mit Kränzen und einer Gedenkminute ist in Berlin bei einem zentralen Gedenken an die Opfer des DDR-Volksaufstandes vor 66 Jahren erinnert worden. Zu der Gedenkstunde der Bundesregierung auf dem Friedhof an der Seestraße kamen am Montag Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) und Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD). Sie legten am dortigen Mahnmal für die Opfer des Volksaufstandes vom 17. Juni 1953 Blumengebinde nieder. Seehofer und Müller kamen auch ins Gespräch mit Zeitzeugen.
Müller hatte bereits vorab erklärt, viele Menschen in der DDR hätten damals mit ihrem Protest gegen den SED-Staat ein Zeichen für Demokratie gesetzt. Der Tag gehöre zur Geschichte Berlins als «Stadt der Freiheit». Gerade nachwachsenden Generationen müsse vermittelt werden, demokratische Werte zu bewahren.
Vor 66 Jahren gingen in der DDR in rund 700 Orten rund eine Million Menschen gegen die politisch und wirtschaftlich angespannte Lage auf die Straße. Aus spontanen Streiks entwickelte sich ein Aufstand mit Rufen nach Freiheit und Einheit. Panzer der Sowjetarmee schlugen den Protest blutig nieder. Mehr als 1500 Demonstranten wurden verurteilt und kamen ins Gefängnis.
Die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur erklärte, der Volksaufstand bleibe ein zentrales Ereignis der deutschen Freiheitsgeschichte.
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