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Antrittsbesuch bei L92
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Volkstrauertag: Gegen das Vergessen
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„Wir wollen, dass Deutschland sich verteidigen kann“
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Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
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Gedenken: Erinnerung an Oberstabsarzt Dr. Dieter Eißing
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Die 22. Hauptversammlung: Das sagen die Delegierten
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Nörvenich. Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer will im ersten Quartal des kommenden Jahres über ein Nachfolgemodell für das in die Jahre gekommene Kampfflugzeug Tornado entscheiden. Über die dafür nötigen Zertifizierungen habe sie auch mit ihrem US-Kollegen Mark Esper gesprochen, sagte die CDU-Politikerin am Freitag (27. September) bei ihrem Antrittsbesuch bei der Luftwaffe im rheinischen Nörvenich. «Da sind wir in engem Austausch», sagte sie zu Kontakten mit der US-Seite.
Bei einem Weiterbetrieb der Tornado-Flugzeuge drohen in Zukunft Milliardenkosten. Das Verteidigungsministerium prüft, ob für besondere Aufgaben amerikanische Maschinen vom Typ «F/A-18» gekauft oder - wie in weiten Teilen der Luftwaffe - auch auf den Eurofighter gesetzt werden soll. So ist der Tornado in einer Version auf die elektronische Kampfführung gegen feindliche Radaranlagen spezialisiert.
Deutschland setzt das Kampfflugzeug aber auch zur sogenannten nuklearen Teilhabe ein, ein Abschreckungskonzept der Nato, bei dem Verbündete im Kriegsfall Zugriff auf Atomwaffen der USA haben können. Dazu muss die Tornado-Nachfolgemaschine von den USA zertifiziert werden. Die F-18 hatte eine solche Zulassung bereits in einer früheren Baureihe. Der Eurofighter-Hersteller Airbus erklärt, die Voraussetzungen geschaffen zu haben.
Bei ihrem Antrittsbesuch im Taktischen Luftwaffengeschwader 31 «Boelcke» ließ sich die Ministerin einen Eurofighter erklären und setzte sich auch ins Cockpit. Danach demonstrierten zwei vom Stützpunkt gestartete Eurofighter, wie sie im Luftraum ein Flugzeug abfangen und zum Landen bringen. In dem Szenario wurde angenommen, dass sich ein nicht identifiziertes Flugzeug im Luftraum befand.
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