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Kiel. Im Kampf gegen Waldbrände dringen die Innenminister der Länder darauf, dass der Bund seine Kapazitäten für die Feuerbekämpfung aus der Luft überprüft. Das geht aus einer Beschlussvorlage zur laufenden Innenministerkonferenz in Kiel hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Demnach halten die Länder die Unterstützung mit Hubschraubern von Bundeswehr und Bundespolizei angesichts der veränderten Waldbrandsituation für entscheidend. Im Gegenzug bieten die Innenminister an, kostenfrei Personal zur Verfügung zu stellen, um die Zusammenarbeit von Bund und Ländern in einem gemeinsamen Melde- und Lagezentrum zu optimieren.
Große Waldbrände in Thüringen und Brandenburg hatten zuletzt die Debatte über Löscheinsätze aus der Luft in Gang gebracht. Thüringens Innenminister Georg Maier (SPD) will auf dem bis Freitag laufenden Treffen in Kiel für eine bessere Koordination von Hubschraubern und Löschflugzeugen bei Waldbränden werben. Ziel sei ein schnellerer Einsatz sowie mehr Hilfe vom Bund, teilte sein Ministerium vor wenigen Tagen mit. Gerade bei Waldbränden auf Flächen, auf denen alte Munition liege, sei die Unterstützung mit Bundeswehr-Hubschraubern weiterhin unerlässlich, ergänzte Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht (CDU).
Brandenburg und Sachsen warben Anfang der Woche gemeinsam dafür, dass Hubschrauber der Bundeswehr in ihrer Region stationiert werden. Lokale Feuerwehren hätten zuletzt Probleme gehabt, die vielen Waldbrände zu löschen, teilten die Landesregierungen nach einer gemeinsamen Sitzung in Hoyerswerda mit. Im brandenburgischen Jüterbog kämpften Einsatzkräfte gerade erst tagelang, um den größten Waldbrand der vergangenen Jahrzehnte in den Griff zu kriegen. Eine Fläche von der Größe von mehr als 1000 Fußballfeldern stand hier in Flammen.
Auch aus Sicht des Bundesfeuerwehrverbands besteht Nachholbedarf: Es fehle an leistungsstarken und sofort einsetzbaren Transporthubschraubern, die große Löschwasserbehälter transportieren könnten, so der Vize-Verbandspräsident Hermann Schreck.
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