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Elsfleth. Das Marineschulschiff «Gorch Fock» soll bei der Fassmer-Werft im niedersächsischen Berne wieder weiß gestrichen und weiter instandgesetzt werden. «Auch die Innenausstattung und andere fest mit dem Rumpf verbundene Einrichtungen sollen dort eingebaut werden», sagte der Vorstand der zuständigen Elsflether Werft, Axel Birk, am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. «Wo die Masten gestellt werden, wird zu einem späteren Zeitpunkt entschieden.» Am Donnerstag solle die «Gorch Fock» aus dem Wasser gehoben werden.
Im Herbst 2020 soll die 61 Jahre alte Dreimastbark wieder segeln. Das Bundesverteidigungsministerium hatte beschlossen, die Sanierung trotz der aus dem Ruder gelaufenen Kosten zu vollenden.
Die Elsflether Werft ist seit Februar insolvent und steht zum Verkauf. Sie musste als Generalunternehmer entscheiden, wo und mit welchen Subunternehmern das Schiff fertiggebaut wird. «Das geschah in enger Abstimmung mit dem Auftraggeber, der Marine», sagte Birk.
Das halb fertiggestellte Schiff war am 27. Juni von Bremerhaven in Richtung Berne geschleppt worden. Seitdem liegt dort der Rumpf mit seinem mattgrünen Schutzanstrich, Masten und Aufbauten fehlen. «Die Generatoren, der Antrieb der Klimaanlagen und die Hauptschalttafel sind schon an ihrem Platz», sagte Birk. Die «Gorch Fock» hatte dreieinhalb Jahre flussabwärts in Bremerhaven im Dock gelegen und war am 21. Juni wieder ins Wasser gelassen worden.
Die Kosten sollen 135 Millionen Euro nicht mehr übersteigen. «Wir werden weiterhin alles daran setzen, die Instandsetzung termingerecht und im Budget auszuführen und die «Gorch Fock» wieder hochseetauglich zu machen», hatte Aufsichtsratschef Pieter Wasmuth von der Elsflether Werft dazu gesagt. Ohne den Beschluss wären Arbeitsplätze auf der Werft und bei Zulieferern gefährdet gewesen. Auf dem Schiff bildet die Marine ihre Offiziersanwärter aus, Heimathafen ist Kiel.
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