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Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer erläuterte in Koblenz, wie sie sich die Zukunft des Beschaffungswesens vorstellt. Foto: Bundeswehr/Dennis König
Koblenz. Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer hat in Koblenz die Beschäftigten des BAAINBw (Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr) über die Zukunft des Beschaffungswesens der Bundeswehr informiert. Bei der Mitarbeiterversammlung machte die Ministerin nach ein paar einleitenden Worten der Präsidentin Gabriele Korb deutlich, dass die Ausrüstung für die Soldatinnen und Soldaten schneller, besser und effizienter geliefert werden müsse als dies bisher erfolgt. Kramp-Karrenbauer beruhigte die Mitarbeiter der Behörde dahingehend, dass das Amt in der jetzigen Rechtsform an den derzeitigen Standorten bestehen bleibt. Diese Aussage stieß im Plenum auf große Zustimmung. Zudem betonte sie in der Versammlung, die in einer ruhigen, offenen und ehrlichen Atmosphäre verlief, dass sie die Gespräche mit den Personalvertretungen und auch dieser Mitarbeiterversammlung in ihre Entscheidungen einfließen lassen wird.
Admiral Jean Martens stellte daraufhin die Eckpfeiler der insgesamt 58 Maßnahmen vor, mit denen das Beschaffungswesen optimiert werden soll. Der Haushalt wird sich vorerst nicht ändern (Jährlichkeit des Haushalts). Ebenso bleibt der Einkauf zunächst unverändert, um zu sehen, ob die bisher eingeleiteten Maßnahmen positive Auswirkungen haben. Unter anderem soll es künftig einen Beauftragten für die Nutzung auf Ebene des stellvertretenden Abteilungsleiters geben. Darüber hinaus soll eine Einrichtung, die für die Aufrechterhaltung der Lufttüchtigkeit von Luftfahrzeugen verantwortlich ist, geschaffen werden. Um Dienstposten effektiver zu besetzen, soll es künftig Direkteinstellungen geben und Kompetenzpools ausgebaut werden. Zudem sollen längere Stehzeiten unter gleichzeitiger Förderung des Aufstiegs ermöglicht werden. Letztlich müsse auch die IT-Arbeitsumgebung für kollaboratives Arbeiten verbessert und eine wertschätzende und Zusammenarbeit fördernde Infrastruktur geschaffen werden. Alle Maßnahmen sollen der Stärkung der Projektarbeit dienen und den laufenden Betrieb nicht behindern. Hierzu forderte Kramp-Karrenbauer alle Mitarbeiter des BAAINBw zu aktiver Unterstützung der Umsetzung der einzelnen Maßnahmen auf.
Damit finden sich viele Forderungen des Deutschen BundeswehrVerbands, die zuletzt im Positionspapier „Neuordnung des Bereiches Rüstung“ formuliert wurden, wieder.
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