Broschüre: Verbesserungen durch das „Artikelgesetz Zeitenwende“
Worauf es für Senioren ankommt
Verbandspolitik am Puls der Zeit: Medialer Aufschlag des DBwV
Verbesserungen durch das Artikelgesetz Zeitenwende und die flankierenden Verordnungen
Sanitäter aus Westfalen berichtet über Erlebnisse an der Front in der Ukraine
Alles Gute zum Geburtstag, DBwV!
Die kleinen und großen Provokationen von Narva
Adaptiv oder abgehängt?
Anpassung der Geldleistungen nach dem Soldatenentschädigungsgesetz zum 1.Juli 2025
Soldatentag bei Thales Deutschland in Wilhelmshaven
Bundesweite Job- und Bildungsmesse für Soldaten
Erfahrungsaustausch zwischen Bundeswehr und Wirtschaft
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
Schweres Gewusel im Kopf
Tagung der Themenverantwortlichen Auslandseinsatz: Eine Neuausrichtung für die Zukunft
Veteraninnen und Veteranen für „Musikfest der Bundeswehr" gesucht
Rehabilitation – zurück in die Truppe
„Veteranen schreiben Geschichte“ – Autorenpreis Veteranenliteratur erstmals verliehen
Bundesweite Feiern zum Nationalen Veteranentag – der BundeswehrVerband war dabei
Die in Deutschland startenden Aufklärungsflugzeuge der Nato haben mehr als drei Jahrzehnte auf dem Buckel. Jetzt plant das Bündnis für die Zukunft. Besonders gespannt ist man in einer kleinen Stadt bei Aachen.Brüssel (dpa)- Die Nato treibt die Modernisierungspläne für ihre in Deutschland stationierte Flotte von Aufklärungsflugzeugen voran. Die Verteidigungsminister der Bündnisstaaten wollen nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur in dieser Woche den Auftrag geben, ein konkretes Konzept für ein Nachfolgemodell der sogenannten Awacs zu entwickeln. Es wird den Planungen zufolge 2022 in einem Beschaffungsprogramm für neue Aufklärungsflugzeuge münden. 2035 sollen dann die ersten der neuen Maschinen zur Verfügung stehen. Bislang sind mehr als drei Jahrzehnte alte Flugzeuge des US-Herstellers Boeing 707 Basis für die Awacs. Sie werden unter anderem zur Überwachung des Luftraumes in Osteuropa und zur Unterstützung der internationalen Koalition gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) eingesetzt. Hauptstützpunkt der Maschinen ist der Nato-Flugplatz Geilenkirchen bei Aachen. Ob sich der europäische Boeing-Rivale Airbus am Ausschreibungsverfahren für den Austausch der Flotte beteiligen wird, ist noch unklar. «Wir verfolgen die Entwicklungen mit Interesse und werden zu gegebener Zeit die entsprechenden Entscheidungen treffen», sagte ein Sprecher auf Anfrage. Die aktuellen Awacs sind mit ihrem pilzförmigen Radaraufbau in der Lage, andere Luftfahrzeuge in mehr als 400 Kilometern Entfernung zu orten und zu identifizieren. Die Informationen können die Flieger an alle anderen im Luftraum weitergeben, die technisch entsprechend gerüstet sind. Damit können sie auch als fliegende Gefechtsstände eingesetzt werden.An Bord der Flugzeuge des Typs Boeing 707 ist neben hochmoderner Technik meist eine internationale 16-köpfige Besatzung, zu der neben den Piloten Computer- und Radarexperten gehören. Ihre Basis ist der Nato-Flugplatz Geilenkirchen bei Aachen. Die Nato verfügt derzeit über 16 Awacs-Maschinen. Über ihre Nachfolge wird innerhalb des Bündnisses bereits seit langem diskutiert. Den Weg für die jetzt bevorstehende Konzeptphase hatten im vergangenen Sommer die Staats- und Regierungschefs geebnet.
DIESE SEITE:
TEILEN:
FOLGEN SIE UNS: