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Ein Blick auf die neue Fregatte «Baden-Württemberg» am Marinestützpunkt Wilhelmshaven. Die Fregatte ist das erste von vier neuen Schiffen der Klasse F125. Nach einem neuen Mehrbesatzungskonzept sollen die Besatzungen rotieren und sich im Einsatzgebiet abwechseln. Foto: Mohssen Assanimoghaddam/dpa
Wilhelmshaven. Mit über vierjähriger Verspätung hat die Marine die erste von vier neuen Fregatten der «Baden-Württemberg»-Klasse in Dienst gestellt. Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) sagte am Montag bei einer feierlichen Zeremonie in Wilhelmshaven, es handele sich um eines der modernsten Marineschiffe auf den Weltmeeren. «Es war ein langes Stück Wegstrecke bis zu diesem Tag», sagte die Ministerin mit Blick auf die Verzögerungen.
Der Gesamtauftrag hat ein Volumen von 3,1 Milliarden Euro. Die neuen Schiffe sind rund 150 Meter lang und kommen mit einer deutlich kleineren Stammbesatzung als die Vorgängerschiffe aus. Die Fregatten können bis zu zwei Jahre im Einsatzgebiet bleiben, ohne für größere Wartungsarbeiten nach Deutschland zurückkehren zu müssen.
An Bord ist Platz für zwei Helikopter. Vier schnelle Einsatzboote können von der Längsseite des Rumpfes ins Wasser gelassen werden. Die neuen Fregatten sind ausgerüstet unter anderem mit fünf Maschinengewehren, zwei Nahbereichsflugabwehrsystemen.
Der Befehlshaber der Flotte, Vizeadmiral Rainer Brinkmann, sprach von einem guten Tag für die Marine. Erstmals seit Ende des Kalten Krieges wachse sie wieder.
Fregattenkapitän Marco Thiele, Vorsitzender Marine im DBwV, betont: “Ich bin froh für die Frauen und Männer, dass sie jetzt endlich über ihr Schiff verfügen können. Die Klasse 125 ist technisch ein Quantensprung. Jetzt gilt es, diesen Quantensprung mit „Leben“ in der Marine zu versehen. Allen Besatzungen stets `Fair winds and following seas´, kommen Sie stets heile zurück.“
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