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Berlin - Ausscheidende Soldaten sollen künftig sechs Jahre als Reservisten in der Bundeswehr eingegliedert bleiben. Eine aktive Teilnahme an Wehrübungen soll aber in Friedenszeiten weiterhin freiwillig sein. Das sieht die neue «Strategie der Reserve» vor, die Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) am Freitag (18. Oktober 2019) in Berlin vorstellte.
Zuletzt hatte die Militärverwaltung ausscheidende Soldaten meist aus dem Blick verloren. Ziel der neuen «Grundbeorderung» ist es, einen zügigen Aufwuchs militärischer Kräfte im Spannungsfall decken zu können. Dazu soll auch wieder Ausrüstung explizit für die Reserve angeschafft werden.
Dies sei wichtig für den Aufwuchs, die Verstärkung der Einsatzbereitschaft und die Durchhaltefähigkeit der Bundeswehr, erklärte die Ministerin. «Ohne eine funktionierende Reserve ist die Verteidigungsfähigkeit des Landes nicht zu gewährleisten.» Verteidigung müsse wieder ernst genommen werden, spätestens seit Russlands völkerrechtswidriger Annexion der Krim. Sie zeichnete am Freitag mehrere Arbeitgeber für eine aktive Unterstützung des Reservistendienstes aus.
Der Präsident des Reservistenverbandes, Oswin Veith, bezeichnete den Schritt der «Grundbeorderung» als «klug und innovativ». «Innovativ, weil mit der Grundbeorderung ein neues Instrument geschaffen wird, das die Reservestrukturen in Deutschland, so gut es unter dem Grundsatz der Freiwilligkeit geht, für den Krisenfall stärkt», erklärte er.
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