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Der neue A400M Full-Flight-Simulator erstellt eine täuschend echte Realität für die Ausbildung der Crew. Foto: Bundeswehr/Stefan Lüer
Es sieht aus wie ein gigantischer Motorradhelm, hat aber wesentlich mehr Köpfchen. Zumindest in Sachen Digitalisierung und Cyber-Funktionalität.
Seit Ende Januar verfügt die Ausbildungsinspektion des Lufttransportgeschwaders 62 in Wunstorf über die neueste Generation des A400M Full-Flight-Simulators. Bisher verfügte der Fliegerhorst in Niedersachsen über einen Full-Flight-Simulator (FFS), ein Flat-Panel Flight-Training-Device (FP-FTD) und ein Cargo Hold Trainer (Laderaumsimulator). Von nun an haben die A400M-Crews zur Ausbildung also ein weiteres HighTech-Tool in den fähigen Fingern.
In einem Zeitraffer-Video der Luftwaffe kann man sich den rund 11 Monate dauernden Aufbau des Simulators anschauen. Mit dem Simulator sollen jährlich bis zu 3.800 Flugstunden geflogen werden, das entspricht angeblich einer Verringerung der jährlichen CO2-Emissionen von 15.000 Tonnen. Allerdings dürfte für die Luftwaffe weniger der Klimaschutz von Interesse sein als der Zugewinn neuer Fähigkeiten.
Digitale A400M-Flotte bekommt Zuwachs! Im #LTG62 werden multinational A400M-Crews ausgebildet. Neben 1 Full-Flight-Simulator (FFS), 1 Flat-Panel Flight-Training-Device (FP-FTD) und 1 Cargo Hold Trainer ist nun auch der 2. FFS einsatzbereit. https://t.co/yhOJvvo2tfpic.twitter.com/5GDMGsVUxQ— Team_Luftwaffe (@Team_Luftwaffe) March 9, 2021
Digitale A400M-Flotte bekommt Zuwachs! Im #LTG62 werden multinational A400M-Crews ausgebildet. Neben 1 Full-Flight-Simulator (FFS), 1 Flat-Panel Flight-Training-Device (FP-FTD) und 1 Cargo Hold Trainer ist nun auch der 2. FFS einsatzbereit. https://t.co/yhOJvvo2tfpic.twitter.com/5GDMGsVUxQ
„Der erste FFS wurde 2015 in Betrieb genommen und zuletzt 2017 von Grund auf an die ständig wachsenden Fähigkeiten des A400M angepasst. Er ist jedoch auf dem Stand des ersten A400M, der 54+01 geblieben“, heißt es im aktuellen Bericht.
Der neue Simulator bietet darüber hinaus neue Möglichkeiten im Bereich der taktischen Aus- und Weiterbildung, etwa das Landen auf unbefestigten Pisten, das Absetzen von Fallschirmspringern, den Nachtflug mit Nachtsichtgeräten oder gar die wichtige Luftbetankung. In der Zukunft ist sogar eine Vernetzung beider Simulatoren geplant. Damit wäre sowohl das Training von Formationsflügen möglich als auch die Luftbetankung von einem A400M zum anderen – und das alles kostengünstig und emissionsschonender als echte Flüge.
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