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Friedrich Brod (v. l.) mit Peter Strauß und Jens Augat (v.l.) Foto: Beier
Osterode. Kürzlich trafen sich Mitglieder der Kameradschaft ehemaliger Soldaten/Reservisten/Hinterbliebene (ERH) Osterode/Harz im Deutschen BundeswehrVerband zur Informationsveranstaltung im zweiten Halbjahr. Neben zahlreichen Mitgliedern und dem Referenten Oberstabsfeldwebel Peter Strauß (stellvertretender ERH-Landesvorsitzender) konnte der erste Vorsitzende, Stabsfeldwebel a.D. Friedrich Brod, als Ehrengast den künftigen Bürgermeister der Stadt Osterode, Jens Augat, begrüßen. Für die zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten dankte Brod der Reservisten-Kameradschaft Osterode und dem Ortsrat Freiheit.
Nach der Ehrung langjähriger Mitglieder übergab er das Wort an Jens Augat. Die Gesellschaft sei auf engagierte Menschen angewiesen, die sich ehrenamtlich um ihre Mitmenschen kümmern. Im Falle des ERH Osterode seien dies unter anderem Hinterbliebene, die in vielen Belangen auf die Unterstützung durch Mitglieder der Kameradschaft angewiesen seien, sagte Jens Augat in seinem Grußwort.
Nach einem kurzen Rückblick auf seinen eigenen Werdegang sagte Augat, er habe großes Verständnis für Menschen, die sich für Frieden, Stabilität und ihre Mitmenschen einsetzen. Als seine politischen Ziele nannte er unter anderem die Wertschätzung für das Ehrenamt, einen konstruktiven Dialog mit anderen, die Belebung der Innenstadt von Osterode, Klimaschutz und Unterstützung für die zahlreichen in Osterode beschäftigten Pendler.
Nach einem kurzen Rückblick auf seinen Werdegang in der Bundeswehr und im Deutschen BundeswehrVerband ging Peter Strauß auf das Reizthema „Bearbeitungszeiten von Beihilfeanträgen“ ein. Nach einem Anstieg der Beschwerden über die meist sehr lange Bearbeitungsdauer von Beihilfeanträgen, habe der Verband sich stark gemacht und unter anderem eine Petition mit mehr als 60.000 Unterschriften gestartet. Inzwischen wurde unter anderem für die entscheidenden Dienststellen Mehrarbeit angeordnet, Personalverlagerungen geplant, Zusammenlegungen durchgeführt und so die Bearbeitungszeiten in den Zentren Düsseldorf und Stuttgart im Durchschnitt auf vier bis maximal zehn Tage im Gegensatz zu früheren Zeiten von mehreren Wochen reduziert. Weitere Themen waren die neue Beihilfe-App, die Zusammenarbeit des Landesvorstandes mit den regionalen ERH sowie die Spendenaktion für das Veteranenheim in Hamburg.
In seinem Bericht ging Friedrich Brod auf das erste Sommerfest und den Besuch im Landtag in Hannover ein. Demnächst ist ein Besuch von Mitgliedern bei der Bundesgeschäftsstelle und beim Bundestag in Berlin vorgesehen. An der Veranstaltung zum Volkstrauertag in Osterode nehmen auch Mitglieder der ERH Osterode teil. Im März 2020 soll das 25-jährige Bestehen der Kameradschaft gefeiert werden. Da der Vorstand „in die Jahre“ gekommen ist, sei es Zeit für einen Generationswechsel, mahnte Brod und bat jüngere Mitglieder um Übernahme von Ämtern.
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