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Zu den Herausforderungen im Sanitätsdienst informierte sich der DBwV-Bundesvorsitzende Oberstleutnant André Wüstner, (3.v.r.) in Rennerod bei Oberstleutnant Michael Schwab (v.l.), Oberstabsfeldwebel Stefan Sprengers, Oberstleutnant Hans-Jürgen Neumüller (stellv. Regimentskommandeur), Oberstarzt Dr. Sven Funke Kommandeur) und Hauptmann Alexander Rist, Kompaniechef AGA-Kompanie. Foto: Stabsunteroffizier Marcel Küpper
Auch das Sanitätsregiment 2 „Westerwald“ stand im ersten Quartal auf der Besuchsagenda von Oberstleutnant André Wüstner. Der Besuch des DBwV-Bundesvorsitzenden begann mit einem Informationsaustausch beim Regimentskommandeur, Oberstarzt Dr. Sven Funke. Daran nahmen auch der Bezirksvorsitzende Oberstleutnant Michael Schwab und das Bundesvorstandsmitglied Oberstabsfeldwebel Stefan Sprengers (Vorsitzender Sanitätsdienst) teil.
Die vielfältige Auftragspalette des – teilweise in Koblenz stationierten – Regiments wurde beim Briefing zu Auftrag, Ausrüstung, Personal- und Einsatzlage deutlich. Und auch in Rennerod ist festzustellen: Die Trendwende Material kommt nicht in dem Maße an, wie es für die Auftragserfüllung notwendig wäre. So erfuhr Wüstner, dass von 180 Modulen des mobilen Einsatzlazaretts nur 72 vorhanden sind. Ein Fehl gibt es auch bei den Einsatzfahrzeugen. Das führe dazu – wie der Kommandeur erläuterte – dass in der Ausbildung keine Bilder gestellt werden können. Auch beim Personal ist noch Luft nach oben. Stolz ist Oberstarzt Dr. Funke auf die überdurchschnittliche Erfüllungsquote (rund 90 Prozent) der AGA-Kompanie. Auch wurden positive Erfahrungen mit der Verlegung des Ausbildungsbeginns vom Juli in den August gemacht.
Beim gemeinsamen Mittagessen informierte sich Oberstleutnant Wüstner in lockerer Runde, wo den Mandatsträgern „der Schuh drückt“, bevor er abschließend den DBwV-Mitgliedern in Vortrag und Diskussion zum aktuellen verbandspolitischen Geschehen, der Funktionsweise ihrer Interessenvertretung und seinen langjährigen Erfahrungen im Umgang mit Politik und Ministerium berichtete. „Ein für alle Beteiligten gelungener Informationsbesuch, für dessen Vorbereitung ich dem Standortbeauftragten Stabsfeldwebel a.D. Christoph Etz und der Truppenkameradschaft besonders danke“, stellte Bezirksvorsitzender Schwab fest.
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