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Düsseldorf/Unterlüß. Beim Bau von Laserwaffen für das Militär ist der Rüstungskonzern Rheinmetall einen wichtigen Schritt weitergekommen. Das Beschaffungsamt der Bundeswehr habe die Herstellung eines Laserquellen-Demonstrators für einen niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag in Auftrag gegeben, teilte die Firma am Donnerstag (26. November) in Düsseldorf mit. Die Laserentwicklungsabteilung von Rheinmetall sitzt im niedersächsischen Unterlüß. Die Ausgangsleistung liegt bei bis zu 20 Kilowatt. In einem ersten Projekt soll der Demonstrator für ein Jahr auf der Marinefregatte Sachsen erprobt werden. Später könnte der Einsatz an Land folgen.
Laserwaffen wird großes militärisches Potenzial beigemessen: Auch Staaten wie die USA, China, Großbritannien, die Türkei und Indien setzen auf ihre Entwicklung. Doch alles in allem führen diese Waffen noch ein Schattendasein. Aus Sicht von Militärexperten dauert es noch sehr lange, bis solche Waffen im regulären Dienst eingesetzt werden könnten. So ist der Energiebedarf sehr hoch, auf einem Schiff ist dies dank eines starken Motors aber nicht so problematisch wie bei mobilen Einheiten an Land. Zudem ist das sogenannte Tracking anspruchsvoll: Der Strahl - bestehend aus Photonen, also Licht - muss exakt am selben Punkt einer Oberfläche bleiben, damit diese sich schnell erhitzt und schmilzt.
Seit langem tüftelt Rheinmetall an Laserwaffen, Kooperationspartner ist die Deutschlandtochter des Rüstungskonzerns MBDA. 2015 gab es bereits eine Erprobung in der Ostsee, 2018 folge der nächste Schritt. Nun soll es zur aufwendigsten und längsten Testphase einer Laserwaffe auf einem deutschen Marineschiff kommen.
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