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Moskau. Nach der Lieferung des Luftabwehrsystems S-400 an die Türkei ist Russland auch zum Verkauf seiner Kampfflugzeuge an das Nato-Land bereit. «Aber warum denn nicht? Einen Präzedenzfall gibt es ja schon», sagte der russische Vize-Regierungschef Juri Borissow der Agentur Interfax am Mittwoch. Er lobte, dass die Türkei trotz aller Drohungen der USA beim S-400-Kauf standhaft geblieben sei.
Russland hatte diesen «Präzedenzfall», mit seinen Rüstungsgeschäften auf Nato-Gebiet vorzudringen, als großen Erfolg gefeiert. Borissow reagierte damit auch auf Berichte, nach denen die Türkei wegen der Anschaffung der russischen Raketenabwehr nun von den USA nicht die Kampfjets des Typs F-35 erhalten wird.
Zugleich warf Borissow den USA vor, auch Indien vom Kauf des S-400-Systems abbringen zu wollen. Russland bietet seine Rüstungsgüter international als Alternative zu den US-Waffen an. Das S-400 konkurriert mit dem amerikanischen Patriot-System.
Nach Darstellung des russischen Politikers laufen die am Freitag gestarteten Lieferungen der S-400-Anlagen an die Türkei nach Plan. Russische Experten schulen demnach ihre türkischen Kollegen im Umgang mit dem Luftabwehrsystem.
Der Kauf des russischen Systems sorgt seit Monaten für Streit zwischen den USA und der Türkei. Washington befürchtet, dass Moskau über das Radar des Waffensystems an Daten über die Fähigkeiten der neuen US-Kampfjets F-35 gelangt. Die Türkei ist Partner beim Bau der F-35. US-Präsident Donald Trump hatte bei einer Kabinettssitzung gesagt, es sei der Türkei nun verwehrt, über 100 Kampfjets zu kaufen.
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