Mannschaften, eine Dienstgradgruppe vor großen Aufgaben
„So einen Aufwuchs hat es seit 1955 nicht gegeben“
Antrittsbesuch bei L92
AG X: Vier Jahre, viele Erfolge – Ergebnisse, die wirken
„Viele haben mich für verrückt erklärt, aber mein Entschluss stand felsenfest.“
DBwV für neuen Wehrdienst: Freiwilligkeit allein wird nicht reichen
„Ich suche Kameraden, denen ich ohne Vorbehalte vertrauen kann.“
Raus aus dem Lieferando-Modus
Panzerbrigade 45: Einsatzversorgung in Litauen gesichert
Verbandserfolg: Ehepartnerzuschlag für ins Ausland mitreisende Ehegatten durchgesetzt
Zeitsoldaten als Fachkräfte gefragt
Berufsinformationsmesse in Burg
Bundestag berät über vier Auslandseinsätze
UNMISS und EU NAVFOR Aspides sollen bis 2026 verlängert werden
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
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Gedenken: Erinnerung an Feldwebel Alexander Arndt
Gedenken: Erinnerung an Oberstabsarzt Dr. Dieter Eißing
Erinnerung an Oberfeldwebel Florian Pauli
Wichtige Vorarbeit für die Hauptversammlung: der Koordinierungsausschuss
Countdown zur Hauptversammlung: Genau hinschauen und nachrechnen
Auf dem Weg zur Hauptversammlung 2025 – Wir gestalten mit!
Bildergalerie: Gesichter der Hauptversammlung
Berlin. In der Bundeswehr dienen nach Ansicht der scheidenden Wehrbeauftragten des Bundestages, Eva Högl, zu wenige Frauen. «Wir haben jetzt seit über 20 Jahren Frauen in allen Teilen der Bundeswehr», sagte die SPD-Politikerin dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Das im Soldatinnen- und Soldatengleichstellungsgesetz festgelegte Ziel von 20 Prozent Frauen in den Streitkräften werde aber verfehlt. Der Frauenanteil liege seit Jahren bei 13 Prozent - und auch das nur, wenn die rund 50 Prozent Frauenanteil im Sanitätsdienst mitgerechnet würden. Sonst seien es nur 9 Prozent. Vor allem gebe es noch immer zu wenige Frauen in Führungspositionen. Högl forderte, Frauen müssten gezielt angeworben werden.
Die Wehrbeauftragte kritisierte auch eine anhaltende Benachteiligung von Frauen. Es fehle noch immer an passenden Uniformen und ausreichend sanitären Einrichtungen. «Und leider gibt es auch sexuelle Übergriffe in der Bundeswehr.»
Högl gibt Amt an Henning Otte ab
Der Bundestag berät am Mittwoch über den bereits vorgestellten Jahresbericht 2024. Die neue Koalition aus Union und SPD will ein neues und zunächst auf Freiwilligkeit basierendes Wehrdienstmodell einführen. Högl sieht nicht, dass so ausreichend Wehrdienstleistende gewonnen werden können. «Ich glaube nicht, dass wir beim neuen Wehrdienst ohne eine Form von Pflicht auskommen werden - auch wenn ich mir wünschen würde, dass es ohne geht», sagte sie im RND-Interview.
Högl nachfolgen soll der CDU-Politiker Henning Otte. Seine Wahl ist ebenfalls für Mittwoch im Bundestag geplant. Der Wehrbeauftragte wird auf fünf Jahre gewählt und vom Bundestagspräsidenten ernannt.
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