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Volkstrauertag: Gegen das Vergessen
Erinnerung an Oberstleutnant Armin-Harry Franz
„Wir wollen, dass Deutschland sich verteidigen kann“
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Überwältigende Mehrheit für Oberst André Wüstner
„Es kommt jetzt mehr denn je auf einen starken DBwV an“
Cammin - Partnerschaften zwischen Einheiten der Bundeswehr mit Gemeinden in der Umgebung können nach Ansicht von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ein Weg sein, die Bindung der Armee in die Gesellschaft zu stärken. Denn die schwinde seit 2011 mit der Abschaffung der Wehrpflicht, sagte Steinmeier am Dienstag (27. August 2019) beim Besuch der Flugabwehrraketengruppe 21 bei Sanitz wenige Kilometer östlich von Rostock.
Der gesellschaftliche Halt sei wichtig, damit sich die Soldaten wertgeschätzt fühlten. Zu Zeiten der Wehrpflicht sei die Armee selbstverständlich gewesen. Heute dagegen müsse Bundeswehr erklärt werden. Dazu gehöre auch, dass Jugendoffiziere in die Schulen gingen und ein realistisches Bild der Bundeswehr vermittelten, sagte Steinmeier.
Er wisse zudem, dass viele Offiziere in der Truppe Aufklärungsarbeit über die Zusammenhänge von Verfassung mit Politik oder auch Bundeswehr betrieben. Steinmeier widersprach auch der These des CDU-Politikers Friedrich Merz, dass offenbar Teile der Bundeswehr an die AfD verloren gingen. «Ich selbst habe diese Feststellung bislang nicht machen können», sagte das Staatsoberhaupt.
Soldaten berichteten am Rande des Steinmeier-Besuchs, dass die Auslandseinsätze in weiten Teilen der Bevölkerung nicht verstanden werden. Eine Wertschätzung gebe es nur dann, wenn etwa Soldaten bei Hochwasser im Einsatz seien, sagte ein Soldat. Allgemein gebe es wenig Verständnis für die Aufgaben der Bundeswehr. Da sei die Politik in der Pflicht, das besser zu erklären.
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