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Berlin. Der Verteidigungsausschuss des Bundestags befasst sich am Montag (12. April) mit der Munitionsaffäre beim Kommando Spezialkräfte (KSK) der Bundeswehr. An der Sitzung soll auch Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) teilnehmen.
Im Frühjahr 2020 war es zu einer Sammelaktion von Munition am KSK-Standort in Calw gekommen, bei der Soldaten straffrei Munition zurückgeben konnten, die zuvor entwendet oder nach Schießübungen nicht zurückgebracht worden sein soll. Die Aktion soll von KSK-Kommandeur Markus Kreitmayr angeordnet worden sein. Gegen den Brigadegeneral wurden deswegen sowohl dienstrechtliche als auch staatsanwaltliche Ermittlungen eingeleitet. Er blieb aber zunächst im Amt. Bei der Aktion wurden nach Bundeswehrangaben weit mehr als 40 000 Schuss Munition gesammelt.
Brisant an der Affäre ist, dass Kreitmayr eine Schlüsselrolle bei der Reform des KSK zukommt, die Kramp-Karrenbauer im vergangenen Jahr nach mehreren rechtsextremen Vorfällen bei der Elitetruppe eingeleitet hatte. Von 60 Reformschritten sind nach einem kürzlich veröffentlichten Zwischenbericht inzwischen 39 umgesetzt. Der Umbau der Truppe komme «faktisch einer Neuaufstellung» gleich, sagte Generalinspekteur Eberhard Zorn bei der Vorstellung des Berichts.
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