Johann Wadephul liegt die Bundeswehr am Herzen: Im Aufklärungsbataillon 6 übte der CDU-Bundestagsabgeordnete vor kurzem als Reservist. Nun traf sich Wadephul zum Austausch mit dem Bundesvorsitzenden, Oberstleutnant André Wüstner. Foto: privat

Johann Wadephul (l.) liegt die Bundeswehr am Herzen: Im Aufklärungsbataillon 6 übte der CDU-Bundestagsabgeordnete vor kurzem als Reservist. Nun traf sich Wadephul zum Austausch mit dem Bundesvorsitzenden, Oberstleutnant André Wüstner. Foto: privat

08.10.2020
DBwV

Unionsfraktions-Vize und BV im Austausch: Die Zukunft der Bundeswehr im Blick

Berlin. Wie heißt es so schön? Wir müssen reden! Gerade in diesen Zeiten ist der Gesprächsbedarf enorm, das gilt für den DBwV, aber natürlich auch für die Parlamentarier. Und weil das so ist, hat der Bundesvorsitzende Oberstleutnant André Wüstner in dieser Woche gleich eine ganze Reihe von Gesprächsterminen in den Bundestagsfraktionen wahrgenommen.
 
Heute, am frühen Donnerstagmorgen, kam es zu einem längeren Austausch mit dem stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Johann Wadephul. Themen waren – wie kann es anders sein – die Einsätze, der Verteidigungshaushalt und die Zukunft der Bundeswehr. Dem Abgeordneten liegt die Bundeswehr nicht nur wegen seines Dienstes als Soldat auf Zeit am Herzen (der Major d.R. übt immer noch regelmäßig, zuletzt im Aufklärungsbataillon 6 in Eutin), er setzt auch alles daran, die Bundeswehr Jahr für Jahr ein Stück besser zu machen.

Dazu tut er, was kluge Parlamentarier so tun: Er besucht regelmäßig die Truppe, tauscht sich mit Zivilbeschäftigten und Soldaten aller Ebenen aus  –  und er sucht regelmäßig das Gespräch mit dem Vorsitzenden des Deutschen BundeswehrVerbandes.
 
Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Johann Wadephul schätzt den umfassenden Blick des Verbandes, sowohl auf die Bundeswehr in ihrer Gesamtheit als auch auf den politischen Rahmen, national wie international.

Umgekehrt ist Oberstleutnant Wüstner sehr dankbar dafür, dass es Parlamentarier wie Johann Wadephul gibt, die genau das tun, was in unserer Demokratie vorgesehen ist: Mit vielen Menschen sprechen, Positionen aufnehmen und entwickeln, abwägen, Entscheidungen vorbereiten und Mehrheiten mit guten Argumenten suchen. Die Aufgabe ist klar: Dafür zu sorgen, dass die Bundeswehr schnellstmöglich wieder voll einsatzbereit wird.

Am Ende von anderthalb Stunden intensivsten Austauschs sagte Johann Wadephul: „Die Gespräche mit dem Berufsverband bleiben auch und gerade in Pandemiezeiten von enormer Bedeutung. Ich bin froh, dass ich mit Oberstleutnant Wüstner einen Gesprächspartner habe, mit dem ich über Herausforderungen und Problemlösungsansätze von der Mikro- bis zur Makro-Ebene vertrauensvoll sprechen kann.“

Wadephul weiter: „Seien Sie sich sicher: Die Union will ihrer Verantwortung auch künftig im Politikfeld der Verteidigung weiter gerecht werden. Verbesserungen bei Personal, Material oder Infrastruktur sind dabei kein Selbstzweck, sondern Grundlage für jegliche Form der Einsatzbereitschaft – und diese ist leider wichtiger denn je. Und machen wir uns nichts vor, wer mit offenen Augen durch die Teilstreitkräfte geht, erkennt den offenkundigen und dringenden Handlungsbedarf! Die notwendige Modernisierung muss weiter mit viel Kraft vorangetrieben werden, auch wenn wir dafür jetzt und künftig in den Haushaltsverhandlungen noch kräftig streiten müssen.“
 
Und mit Blick auf das jüngste Positionspapier des DBwV mit dem Titel „Mission Seele“ versprach der Abgeordnete: „Ich werde mich auch weiterhin für das Wohl der Menschen der Bundeswehr und die Verbesserung ihrer Rahmenbedingungen mit aller Kraft einsetzen!“
 
Es ist der ganzheitliche Ansatz, der den DBwV so stark macht. Das wissen immer mehr Mitglieder und seit jeher auch unsere Politiker zu schätzen. Klasse Basisarbeit, Verbandspolitik aus einer Hand und die argumentativ überzeugende Interessenvertretung, ob über Personalräte und Vertrauenspersonen in der Bundeswehr sowie dem Verteidigungsministerium oder den Bundesvorstandsmitgliedern in Berlin – das kann nur der DBwV. Und wir tun das nicht in Form von Spaltung der Statusgruppen, sondern Schulter an Schulter mit allen unseren Kameraden und Kollegen.
 

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