DBwV kurz vor dem Durchbruch – erste Abschläge angekündigt, doch das Gesetz wird wohl auf sich warten lassen
Tarifübertragung: DBwV bleibt energisch dran
Broschüre: Verbesserungen durch das „Artikelgesetz Zeitenwende“
Worauf es für Senioren ankommt
Wüstner: Wehrdienstgesetz ist eine fahrlässige Wette auf die Zukunft
Neues Gesetz für militärische Sicherheit
Wichtige Vorarbeit für die Hauptversammlung: der Koordinierungsausschuss
Zwischen Reichweite und Risiko – Social Media im Militär
Zeitsoldaten als Fachkräfte gefragt
Berufsinformationsmesse in Burg
Der Berufsförderungsdienst bei Radio Andernach
Anpassung der Geldleistungen nach dem Soldatenentschädigungsgesetz zum 1.Juli 2025
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
Schweres Gewusel im Kopf
Tagung der Themenverantwortlichen Auslandseinsatz: Eine Neuausrichtung für die Zukunft
Laufend laufend helfen
Erinnerung an Hauptfeldwebel Mischa Meier
Laufen für die gefallenen Ukrainer
120 Kilometer für 120 Gefallene
Eine Polizistin und ein Soldat nehmen am 09.03.2017 in der Werdenfels Kaserne in Murnau (Bayern) an der gemeinsamen Anti-Terror-Übung von Polizei und Bundeswehr «Getex» teil (Foto: dpa)
Berlin. Mit vereinten Kräften gegen den Terror: Das haben Polizei und Bundeswehr drei Tage lang in sechs Bundesländern synchron geprobt. Zum Abschluss der Übung zeigt sich der DBwV grundsätzlich zufrieden. Der Bundesvorsitzende Oberstleutnant André Wüstner: „Das war eine gute Übung, eine gute Woche für Deutschland!“ Der Deutsche BundeswehrVerband hat eine solche Übung schon nach den Anschlägen von Paris vor mehr als einem Jahr gefordert. Glücklicherweise ist nach langer, teilweise sehr unsachlicher Debatte offenbar Vernunft im Bereich der politisch Verantwortlichen eingekehrt. Der DBwV bleibt grundsätzlich bei seiner Haltung: Die Trennung zwischen innerer und äußerer Sicherheit muss gewahrt bleiben, die Bundeswehr ist keine Hilfspolizei. Sollte es zu einer Terrorlage katastrophischen Ausmaßes – man denke an die Anschläge von Paris oder Mumbai – zu Anforderungen der Bundeswehr über die reguläre Amtshilfe hinaus kommen, müssen zwingend die Schnittstellen und Prozesse klar sein. Wüstner: „Es war gut, das zu üben, und es sollte auch in Zukunft weiter geübt werden. Wir wissen: Nur, was man übt, kann im Ernstfall auch klappen. Jetzt wird es entscheidend darauf ankommen, die Übung gründlich auszuwerten und die richtigen Folgerungen zu ziehen.“Zufrieden hatten sich auch Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen und Innenminister Thomas de Maizière geäußert. Der Testlauf habe gezeigt, „dass Zusammenarbeit und Informationskanäle gut funktionieren“, so der Innenminister. Insgesamt ist die Bundeswehr im Verlauf der Übung 46 Anfragen nach Unterstützung nachgekommen. Dabei ging es in 30 Fällen um Amtshilfe wie etwa bei der Hochwasserbekämpfung, in den übrigen Fällen hat die Bundeswehr auch weitergehende Aufgaben im Auftrag der Polizei wahrgenommen: Die Identifizierung und Entschärfung von Sprengfallen, die Bereitstellung geschützter Fahrzeuge zur Bergung Verwundeter oder die Behandlung Verletzter etwa mit Schusswunden.
Zurück zur Liste der Beiträge
Bundeswehr soll erneut mit der Polizei trainieren
DIESE SEITE:
TEILEN:
FOLGEN SIE UNS: