Die Diskussion der Anträge im Plenum – wie hier bei der Landesversammlung 2019 – wird den Delegierten bei der diesjährigen Antragsversammlung lediglich über digitale Kanäle ermöglicht. Archivbild: privat

Die Diskussion der Anträge im Plenum – wie hier bei der Landesversammlung 2019 – wird den Delegierten bei der diesjährigen Antragsversammlung lediglich über digitale Kanäle ermöglicht. Archivbild: privat

05.07.2021
ik

Auf der Zielgeraden: Delegierte gehen mit großen Erwartungen in die Landesversammlung

Letzte Vorbereitungen für virtuelle Landesversammlung Süddeutschland abgeschlossen

Frühzeitig hat der Landesvorstand für die virtuelle Landesversammlung Süddeutschland die Weichen gestellt. Auf einer Arbeitsbesprechung Mitte Juni in Giengen mit den vorgeschlagenen Präsidiumsmitgliedern und Vorsitzenden der Gremien wurden letzte Fragen und Verfahrensabläufe besprochen. Die Delegierten haben ihre Unterlagen erhalten, die Test-WebEx-Meetings in den Bezirken geben Landesvorstand und Delegierten die Zuversicht für eine erfolgreiche virtuelle Antragsversammlung.

Landesvorsitzender Stabsfeldwebel a.D. Gerhard Stärk ist zuversichtlich

„Es ist eine völlig neue Erfahrung, eine Landesversammlung komplett virtuell zu organisieren. Dabei haben wir uns auf die wesentliche Anteile konzentriert: Beratung und Beschlussfassung zu 110 Anträgen, Wahlen der Mitglieder für den Koordinierungsausschuss und der Delegierten für die 21. Hauptversammlung sowie Berichte der Bezirksvorsitzenden sowie von Landes- und Bundesvorsitzenden. Der 65.  Geburtstag des DBwV wird zum Abschluss ebenso virtuell gefeiert. Ich bin zuversichtlich, dass der Landesverband am Ende mit guten Ergebnissen seinen Beitrag für die Durchführung der 21. Hauptversammlung im Dezember in Berlin leisten wird.“

Mit welchen Erwartungen gehen Delegierte in die Antragsversammlung in Süddeutschland?

Oberstleutnant a.D. Bertram Hacker (Vorsitzender KERH München): „Ich freue mich auf die Landesversammlung Süddeutschland. Ein solches Ereignis in dieser digitalen Form mitgestalten zu können, ist für mich Herausforderung und Verpflichtung. Auch wenn ich mir die Überwindung der Pandemie wünsche und Präsenzveranstaltungen bevorzuge, finde ich es total spannend, beweisen zu können, dass auch der DBwV diese Art der Kommunikation beherrscht. Ich hoffe wie bei einer Präsenzveranstaltung auf eine lebendige Diskussion zu den vielen guten Anträge an die Hauptversammlung. Bei dieser hoffentlich einmaligen Art der Landesversammlung als vorgeschlagener Stellvertreter des Versammlungsleiters im Präsidium zu unterstützen, ist für mich auch Motivation für weiteres Engagement.“

Regierungsamtfrau Sabine Förg (TruKa Dillingen): „Seit vier Jahren bin ich Mitglied im Deutschen BundeswehrVerband. Die Mitgliedschaft im DBwV ist für mich ein logischer Schritt, da ich selbst sehr truppenaffin bin und seit meinem Studium ununterbrochen in Verwendungen für die Truppe verantwortlich zeichne, nun als Beauftragte für den Haushalt für das Informationstechnikbataillon 292. Seit 2018 bin ich Mandatsträgerin der Truppenkameradschaft Dillingen an der Donau. Mein Hauptaugenmerk liegt dabei in der Wahrnehmung der Interessen der zivilen Beschäftigten der Bundeswehr. Besonders freue ich mich auf den Austausch mit den Delegierten andere Kameradschaften auf meiner zweiten, leider nur virtuell stattfindenden Landesversammlung.“

Oberfähnrich Nicole Höner (TruKa UniBw München und jüngste Delegierte): „Als Offizieranwärterin der Fernmeldetruppe studiere ich seit 2019 an der Universität der Bundeswehr in München Staats- und Sozialwissenschaften. Bereits mit Beginn meiner Studienzeit habe ich mich als Beisitzerin im Vorstand der TruKa der UniBwM engagiert. Als Delegierte meiner TruKa nehme ich zum ersten Mal an einer Landesversammlung im DBwV teil. Es ist schade, dass dies lediglich digital möglich ist. Wenn es die Corona-Regeln zulassen, hoffe ich die Landesversammlung gemeinsam mit weiteren Delegierten der TruKa von München aus verfolgen zu können. Viele Wünsche haben mir meine Kameraden mitgegeben, obenauf steht dabei die Ballungsraumzulage für Soldaten mit Dienstorten in Großstädten mit hohen Lebenshaltungskosten wie München.“

Hauptmann a.D. Richard Fürstenberger (Vorsitzender KERH Rhein-Neckar): „Ich habe bereits an mehreren Landesversammlungen teilgenommen. Für mich ist das in diesem Jahr favorisierte virtuelle Veranstaltungsformat etwas völlig Neues. Ich finde es spannend und herausfordernd, dennoch bin ich zuversichtlich, dass alle technischen Hürden gemeistert werden. Die sonst so zahlreichen persönlichen Gespräche und kameradschaftlichen Begegnungen wird es dieses Mal nur im kleinen Rahmen im Tagungszentrum geben. Für mich ist es ein Privileg, das ich als vorgeschlagener Wahlleiter mit Präsenz in Bamberg habe. Die Idee, im kommenden Jahr die Versammlungen aller Bezirke gemeinsam mit einem großen Kameradschaftsabend zu feiern, finde ich genial.“

Oberfähnrich Victor Christmann (TruKa UniBw München und jüngster Delegierter): „Auch wenn ich das erste Mal an einer Landesversammlung teilnehme, halte ich das Format der virtuellen Veranstaltung in diesen Pandemiezeiten für sinnvoll. Mir wird zwar das persönliche Gespräch mit anderen Delegierten fehlen, erhoffe mir jedoch trotzdem Einblicke in die Arbeit des DBwV zu erhalten. Als jüngster Delegierter möchte auch ich Einfluss nehmen auf die Ausrichtung des DBwV für die Zukunft. Für mich als Fernmelder und Student der Informatik ist von besonderem Interesse, wie der Verband durch seinen Einfluss die Bundeswehr bei der Abwanderung gerade von IT-Fachkräften unterstützt. Hier will ich mitwirken.“   

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