Den 98-jährigen Hauptmann a.D. Alfred Hastreiter zeichnete Bezirksvorsitzender Franz Jung im Beisein von KERH-Vorsitzenden Michael Lipp und dem ältesten Mitglied im KERH-Vorstand, Josef Billing (v.r.), mit der Dankesurkunde des Landesvorsitzenden aus. Foto: sKERH Augsburg

Den 98-jährigen Hauptmann a.D. Alfred Hastreiter zeichnete Bezirksvorsitzender Franz Jung im Beisein von KERH-Vorsitzenden Michael Lipp und dem ältesten Mitglied im KERH-Vorstand, Josef Billing (v.r.), mit der Dankesurkunde des Landesvorsitzenden aus. Foto: sKERH Augsburg

21.08.2023
Von Michael Lipp

Augsburger KERH hat eine besondere Ehrung für 98-Jährigen Alfred Hastreiter

Sichtlich überrascht, aber hocherfreut war der 98-jährige Hauptmann a.D. Alfred Hastreiter, als sein KERH-Vorsitzender Stabsfeldwebel a.D. Michael Lipp mit Bezirksvorsitzendem Bairisch Schwaben Stabsfeldwebel a.D. Franz Jung an seiner Tür im Seniorenheim Servatius klopfte. Auch das älteste Vorstandsmitglied, Hauptmann a.D. Josef Billing, schloss sich als langjähriger Wegbegleiter von Hastreiter dem Besuch an.

Seit Gründung der Kameradschaft am 18. Februar 1986 nahm Hastreiter regelmäßig und aktiv am Kameradschaftsleben teil. Gesundheitliche Einschränkungen ließen dies in den letzten Jahren leider nicht mehr zu. Dennoch hält der fast 100-Jährige über E-Mail den Kontakt zu seinem Vorstand aufrecht, um sich u.a. zu Anpassungen der Pflegeversicherung zu informieren.

Seit Eintritt in die Bundeswehr am 1. Mai 1957 ist Hastreiter nunmehr seit 66 Jahren Mitglied im DBwV. Der Vorstand der Kameradschaft war sich einig, dass diese Treue und dieses Engagement im DBwV eine besondere Ehrung verdient. Bezirksvorsitzender Jung überreichte dem jahrzehntelangen Mitglied die Dankurkunde des Landesvorsitzenden Süddeutschland. Im anschließenden Gespräch interessierte sich der Senior für Themen der Verbandsarbeit, die ihn in seiner aktuellen Situation bewegen, darunter die Unterstützung bei der Abrechnung durch MEDIRENTA, Beihilfebearbeitung und Pflegeversicherung. Den Mandatsträger gewährte er Einblick in Abläufe in seinem Alters-/Pflegeheim. Es zeigte sich einmal mehr, dass der Verband allen Mitgliedern stets zur Seite steht und auch für die Ehemaligen stets ein offenes Ohr hat.

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