DBwV für neues Artikelgesetz Militärische Sicherheit, fordert aber Nachbesserungen
Mannschaften, eine Dienstgradgruppe vor großen Aufgaben
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Resolution der 22. Hauptversammlung: DBwV fordert ein Artikelgesetz Aufwuchs und die Einführung einer Wehrpflicht
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Die 22. Hauptversammlung: Das sagen die Delegierten
Überwältigende Mehrheit für Oberst André Wüstner
Stabsfeldwebel Hain und Oberstabsfeldwebel Steiner im Gespräch mit dem TruKa-Vorsitzenden Peter Schmid (v.l.) Foto: DBwV
Mehr als 40 Berufssoldaten und Mitglieder der TruKa Ausbildungszentrum Infanterie nahmen die Einladung ihres Vorsitzenden, Oberstabsfeldwebel Peter Schmid, zum Seminar für lebensältere Berufssoldaten in das Clubhaus der Saaleckkaserne in Hammelburg an, um sich zu Fragen des Übergangs in den Ruhestand nach Beendigung ihres Dienstes in der Bundeswehr zu informieren.
Bezirksvorsitzender Hauptmann Oliver Hartmann überzeugte mit seinen Argumenten, auch als "Ruheständler" dem DBwV die Treue zu halten. Die aktuelle Verbandspolitik, vorteilhafte Angebote der Förderungsgesellschaft (FöG) und umfangreiche Informationsangebote – immer aktuell bereitgestellt auch im internen Bereich der DBwV-Homepage – seien für "Pensionäre" äußerst hilfreich und wertvoll.
Oberstabsfeldwebel a. D. Bernhard Hauber, Vorsitzender ERH im Landesverband Süddeutschland, konnte in seinem Vortrag zu zahlreichen Fragen des Übergangs in den Ruhestand nur einen Überblick geben. Rechtzeitig vor Dienstzeitende sei die Teilnahme an einem Seminar „Alterssicherungssysteme“ wie bei der Karl-Theodor-Molinari-Stiftung des Bundeswehrverbandes zu empfehlen, um zu komplexen Themen wie Einmal- und Sonderzahlungen, Pflegeabzug, Pension, Hinzuverdienst oder Verlängerung der Dienstzeit kompetente Antworten zu erhalten.
Wichtige Informationen und Hilfestellungen beim Wechsel vom System der unentgeltlichen truppenärztlichen Versorgung zur Beihilfe und PKV nach Zurruhesetzung gaben Oberfeldarzt Thomas Houda vom Sanitätsunterstützungszentrum Hammelburg und Regierungsamtmann Werner Dietz, Sozialberater beim Sozialdienst in Veitshöchheim. Dass der Sozialdienst der Bundeswehr auch für Ehemalige zu sozialen Fragen wichtiger Ansprechpartner bleibt, machte Regierungsoberinspektorin Kerstin Scheiner, Sozialarbeiterin beim Sozialdienst in Hammelburg, in ihrem Vortrag deutlich.
Eine notwendige und informative Veranstaltung, so die Teilnehmer in ihrem Feedback. Stabsfeldwebel Gerhard Hain bestätigte: „Das war eine sehr interessante und gelungene Veranstaltung. Vieles ist mit bekannt, aber es ist gut zu wissen, auf dem Stand der Dinge zu sein, um in wenigen Monaten beruhigt in den neuen Lebensabschnitt gehen zu können.“ Andere wie Stabsfeldwebel Wolfgang Spies haben zwar noch etwas Zeit bis zu ihrem Dienstzeitende, nehmen aber zahlreiche gute Anregungen für die Vorbereitung auf ihren Ruhestand mit.
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