Mannschaften, eine Dienstgradgruppe vor großen Aufgaben
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Antrittsbesuch bei L92
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Raus aus dem Lieferando-Modus
Eine Geschichte von Menschen, Verantwortung und Wandel
Pistorius schwört die Truppe ein: „Wir haben alles, nur keine Zeit.“
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Panzerbrigade 45: Einsatzversorgung in Litauen gesichert
Verbandserfolg: Ehepartnerzuschlag für ins Ausland mitreisende Ehegatten durchgesetzt
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Berufsinformationsmesse in Burg
Bundestag berät über vier Auslandseinsätze
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Gedenken: Erinnerung an Patrick Behlke und Roman Schmidt
Gedenken: Erinnerung an Feldwebel Alexander Arndt
Gedenken: Erinnerung an Oberstabsarzt Dr. Dieter Eißing
Erinnerung an Oberfeldwebel Florian Pauli
Wichtige Vorarbeit für die Hauptversammlung: der Koordinierungsausschuss
Countdown zur Hauptversammlung: Genau hinschauen und nachrechnen
Auf dem Weg zur Hauptversammlung 2025 – Wir gestalten mit!
Bildergalerie: Gesichter der Hauptversammlung
Vorsitzender KERH Donau-Iller Oberstleutnant a.D. Rüdiger Pauli (v.l.), die geehrten Mitglieder sowie Oberstabsfeldwebel a.D. Bernhard Hauber und Stabsfeldwebel a.D. Franz Jung. Foto: Walter Proneth
Hermann Reisch war in den bewegten Zeiten des Kalten Krieges von 1979 bis 1984 sowohl für das Ministerium für Staatssicherheit der DDR als auch für den Bundesnachrichtendienst der BRD tätig. Reisch berichtete bei der Mitgliederversammlung der Kameradschaft ERH Donau – Iller von seiner Tätigkeit als Doppelagent. Zu dieser Zeit waren amerikanische Streitkräfte mit Pershing-Raketenbatterien in Bereich Neu-Ulm und Ulm stationiert. Reisch notierte und fotografierte die Truppenbewegungen, Kennzeichnungen und Anzahl der Fahrzeuge und funkte es nach Berlin. Gleichzeitig arbeitete er jedoch auch mit den Diensten der Bundesrepublik zusammen.
Bei einem Besuch der DDR wurde Reisch verhaftet und zu 12 Jahren Haft verurteilt, die er im „Stasi-Knast“ Hohenschönhausen und in Bautzen verbüßte. 1987 wird er im Zuge eines Agentenaustausches freigelassen. Reisch verstand es, die 50 Zuhörer der Kameradschaft in seinen Bann zu ziehen. Er ließ keine Details aus, um seinen Albtraum mit der Willkür und Niedertracht des Stasi-Systems begreiflich zu machen. Letztendlich waren es die Gedanken an seine Familie, die ihm die Kraft zum Überleben gaben. Nach diesem spannenden Vortrag ehrten der Bezirksvorsitzende Bairisch-Schwaben, Stabsfeldwebel a.D. Franz Jung, und Landesvorsitzender ERH, Oberstabsfeldwebel a.D. Bernhard Hauber, Mitglieder mit der Treueurkunde/-nadel für 50 bzw. 60-Jährige Mitgliedschaft im DBwV.
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