Bei der Sommerreise der KERH Würzburg-Veitshöchheim in das Saarland durfte ein Abstecher zur berühmten Saarschleife nicht fehlen. Foto: Roland Stengl

29.06.2022
Von Roland Stengl

Veitshöchheim: Sommerreise der Kameradschaft ERH in das „Land zwischen Saar und Mosel“

„Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen...“, behauptete der deutsche Dichter Matthias Claudius (1740-1815) zu Recht. Gleiches darf für die Reisenden der Kameradschaft ERH Würzburg-Veitshöchheim angenommen werden, die an Fronleichnam zu einer viertägigen Sommerreise ins Saarland starteten.
Bei der Planung der Reise beschritt KERH-Vorsitzender Feldwebel d.R. Siegbert Schneider mit der Einbindung des VdK-Reisedienstes und der VdK-Ortsverbände Würzburg-Stadtmitte und Grombühl neue Wege.

Bereits bei der Anreise über die Hunsrück-Höhenstraße standen erste Sehenswürdigkeiten mit dem Bernkastel-Kues und in Trier mit dem UNESCO-Weltkulturerbe „Porta Nigra“ auf dem Programm, ehe die gemischte Reisegruppe Quartier in Saarlouis in Otto´s Parkhotel bezog.

Der folgende Tag begann mit einem Rundgang durch die Stadt Luxemburg im gleichnamigen Fürstentum. Beindruckt hat dabei der Kontrast der Unterstadt zur Oberstadt und der „Kirchberg“ mit Sitz zahlreicher europäischer Institutionen. Auf den Spuren eines „Europas ohne Grenzen“ war man in Schengen unterwegs, dem namensgebenden Ort für das „Schengener Abkommen“. Zum Tagesausklang erfuhr die Gruppe bei einer kleinen Weinprobe im Weingut Schmitt-Weber in Perl, warum es im Saarland keinen Saarwein, sondern nur Moselwein gibt.

Mit einem Abstecher zur berühmten Saarschleife mit dem Aussichtspunkt Cloef begann der dritte Tag. Einem kleinen Stadtbummel durch das malerische Städtchen Saarburg folgte eine Schiffstour mit der „Maria Croon“. Der Tag endete bei einem deftigen saarländischen Buffet mit „Dibbelabbes“ (Kartoffelgericht), „Gefillde“ (gefüllte Knödel) und „Viez“ (Apfelwein).

Am Tag der Rückreise führte ein Rundgang durch die von Sonnenkönig Ludwig XIV. gegründete ehemalige Festungsstadt Saarlouis in die historischen Kasematten mit der „längsten Theke des Saarlandes“. Eine kurzweilige Rückfahrt mit dem „Schlusshock“ im Hotel Jägerhof in Weibersbrunn beendet die erlebnisreiche Sommerreise der Kameradschaft.

Die äußerst positiven Rückmeldungen bestärkten Vorsitzenden Schneider darin, die Sommerreise 2023 erneut mit dem VdK-Reisedienst zu planen.

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