Uwe Börner freute sich bei der Vortragsveranstaltung die neue Sozialberaterin für den Bereich Düsseldorf, Anika Braun, begrüßen zu können Foto: KERH

Uwe Börner freute sich bei der Vortragsveranstaltung die neue Sozialberaterin für den Bereich Düsseldorf, Anika Braun, begrüßen zu können Foto: KERH

28.11.2018
as/ga

Düsseldorf: Viel los bei der KERH Düsseldorf-Bergisches Land

Erneut großen Zuspruch fand die diesjährige Vortragsveranstaltung der KERH Düsseldorf -Bergisches Land zum Thema Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung. Gut 50 Mitglieder und Angehörige füllten den Vortragssaal des Landeskommandos NRW. Die Referentin Anika Braun stellte sich dabei zugleich als neue zuständige Sozialberaterin für den Bereich Düsseldorf vor. Ein besonderes Anliegen war es ihr, den Teilnehmern die Bedeutung rechtzeitiger Vorsorge ans Herz zu legen. Dabei sollte unbedingt auch der Ehe- oder Lebenspartner einbezogen werden, um im Ernstfall richtig handeln zu können. Zu häufig treffen sie und ihre Kollegen noch auf hilflose Hinterbliebene, bei denen „immer der Mann alles gemacht hat“, und die dann plötzlich vor schier unlösbar erscheinenden Problemen stünden. Wichtig sei auch, einmal erteilte Vollmachten regelmäßig zu aktualisieren und auch an anderer Stelle zu hinterlegen – etwa beim Hausarzt.

Bei der Beihilfe sei für 2019 die Einführung einer App geplant, mit der  Kurzanträge an die Beihilfestellen geschickt werden können. Direktabrechnung sei jetzt schon möglich, allerdings noch nicht bei allen Krankenhäusern üblich. Vor dem Vortrag ehrte der Vorsitzende Uwe Börner Major a.D. Egbert Panier für 50-jährige Mitgliedschaft im BundeswehrVerband und verlieh ihm Treueurkunde und Treuenadel. Danach präsentierte er der Versammlung interessante Details über die Zusammensetzung der Kameradschaft hinsichtlich Alter, Status und Wohnorten.

-Wuppertaler Stammtisch-

Auch bei dem kurz zuvor durchgeführten "Wuppertaler Stammtisch" der KERH war die Beihilfe, genauer gesagt, die überlangen Bearbeitungszeiten bereits beherrschendes Thema. Speziell die Bearbeitungszeiten der Beihilfestelle Düsseldorf wurden als zu lang kritisiert. Zu Beginn des Stammtisches nutzte der Kameradschaftsvorsitzende Uwe Börner auch hier die Gelegenheit ein Mitglied für seine langjährige Mitgliedschaft im Verband ehren. Er übergab Oberstleutnant a.D. Konrad Casper Treueurkunde und Treuenadel für 50 Jahre Mitgliedschaft im Deutschen BundeswehrVerband. Eine positive Bilanz der bisherigen drei Stammtische in Wuppertal zog Johann Schacherl, Organisator des Stammtisches. Die Teilnehmerzahlen hätten stets im zweistelligen Bereich gelegen. Er hoffe, dass die Wuppertaler Stammtische auch in 2019 fortgeführt werden können.

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