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Bis zu 15.000 Soldatinnen und Soldaten in Bereitschaft - die Bundeswehr habe im Rahmen der Corona-Krise "Herausragendes" geleistet, so die Verteidigungsministerin. Foto: Jonas Weber
Berlin. Seit mehr als drei Monaten ist die Bundeswehr im Corona-Einsatz. Jetzt hat sich Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer mit einem Tagesbefehl bei den Angehörigen der Bundeswehr für ihren Einsatz bedankt.
Per Videobotschaft wandte sich die Ministerin an die Angehörigen der Bundeswehr, die „Herausragendes“ geleistet hätten, so Kramp-Karrenbauer. „Wir konnten unseren Dienstbetrieb in Deutschland sicher aufrechterhalten und unsere Einsatzaufträge trotz einiger unvermeidbarer Beeinträchtigungen kontinuierlich erfüllen“, sagte die IBuK.
Die Bundeswehr habe ein reaktionsfähiges „Einsatzkontingent Corona-Hilfe“ aufgestellt, mit bis zu 15.000 Soldatinnen und Soldaten in Bereitschaft. „Wir haben mit unserer Sanität Spitzenleistungen erbracht. Wir haben mit unserer Beschaffung schnell und pragmatisch geholfen“, sagte Kramp-Karrenbauer. Mehr als 600 Anträge auf Amtshilfe seien bearbeitet worden, man habe schnell und unbürokratisch unterstützt, wo immer es möglich war. Mehr als 11.000 Reservisten hätten sich seit Anfang März freiwillig gemeldet, bislang seien etwa 4500 zum Reservedienst herangezogen worden. Kramp-Karrenbauer betonte: „Unsere Reserve erwies sich einmal mehr als unverzichtbarer Teil unserer Bundeswehr.“
„Unsere Auftragserfüllung war erschwert, aber zu keiner Zeit gefährdet“, so die Ministerin, die weitere Herausforderungen sieht: „Die Corona-Krise wird uns absehbar weiter fordern. Und die Bundeswehr steht auch weiterhin bereit, den Bürgerinnen und Bürgern zu helfen, kurzfristig und kompliziert. Wenn wir gebraucht werden, sind wir da.“
Auch die deutsche Ratspräsidentschaft werde durch die Corona-Krise geprägt sein. „Gemeinsam- Europa wieder stark machen“ sei das Leitbild der Bundesregierung. Das gelte beim Kampf gegen das Virus wie auch bei der Überwindung der wirtschaftlichen Folgen der Pandemie. Kramp-Karrenbauer nannte drei Schwerpunkte für die gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik: Förderung der Resilienz, Stärkung der Handlungsfähigkeit Europas und Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen EU und Nato.
Die Corona-Krise habe gezeigt: Handlungsfähige Streitkräfte könnten unterstützen, wo zivile Organisationen es allein nicht schafften. Kramp-Karrenbauer betonte: „Starke Streitkräfte, eine starke Bundeswehr, tragen so entscheidend zu einer starken und krisenfesten Gesellschaft bei.“
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