Arbeitnehmerin Susanne Adam von der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg tritt auf der Liste 3 bei den Arbeitnehmern für die Menschen in der Bundeswehr an. Foto: DBwV

Arbeitnehmerin Susanne Adam von der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg tritt auf der Liste 3 bei den Arbeitnehmern für die Menschen in der Bundeswehr an. Foto: DBwV

14.07.2020
DBwV

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Im Februar 2020 hat der Deutsche BundeswehrVerband (DBwV) beim Hauptwahlvorstand die Wahlvorschläge für die Hauptpersonalratswahlen beim Bundesministerium der Verteidigung eingereicht.  Für den Deutschen BundeswehrVerband - für die Menschen in der Bundeswehr sind Kandidatinnen und Kandidaten aus allen Statusgruppen bereit, ehrenamtlich für die Interessen der Menschen in der Bundeswehr einzutreten. Der DBwV hat bei den Arbeitnehmern die Listennummer 3, für die Beamten die Listennummer 2 und für die Soldaten die Listennummer 6. Diese Listennummern gelten für alle Listen mit unserem Kennwort!

Jede vom DBwV eingereichte Wahlvorschlagsliste ist eine Mischung aus: Kompetenz, um sicherzustellen, dass für die Menschen in der Bundeswehr die richtigen Entscheidungen getroffen werden. Erfahrung, um die Bearbeitungszeiten der Vorgänge für die Menschen in der Bundeswehr so gering wie möglich zu halten. Frischer Wind, um festgefahrene Vorgehensweisen für die Menschen in der Bundeswehr neues Leben einzuhauchen und Durchhaltefähigkeit, um die Beteiligungsrechte für die Menschen in der Bundeswehr auch langfristig vertreten zu können.
Die Arbeitnehmerin Susanne Adam von der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg tritt auf der Liste 3 bei den Arbeitnehmern für die Menschen in der Bundeswehr an.

Frau Adam, Sie sind bereits seit einigen Jahren aktiv zum Wohle der Menschen in der Bundeswehr tätig. Was hat Sie zu diesem Ehrenamt gebracht und welche Erfahrungen konnten Sie bereits sammeln?  
Susanne Adam: Im zwischenmenschlichen und dienstlichen Bereich sehe ich mich als Bindeglied für die Kollegen- und Vorgesetzten. Beteiligung wird in unserer Dienststelle „groß“ geschrieben und unter Einbindung der Gremiumsmitglieder haben wir in den letzten Jahren einen vertrauensvollen Umgang miteinander geschaffen. Das ist meines Erachtens das höchste Gut eines jeden Personalvertreters.

Warum haben Sie sich für eine Kandidatur auf der Liste des DBwV entschieden?
Im Jahre 2011 wurde ich durch die DBwV-Mandatsträger im örtlichen Personalrat davon überzeugt, selbst aktiv für die Menschen in der Bundeswehr einzutreten. Warum? Ganz einfach, die Mitgliederinnen und Mitglieder des DBwV waren in allen Bereichen der Bundeswehr immer zuerst und am besten informiert. Diese Informationsvielfalt gibt es in anderen Verbänden und Gewerkschaft nicht. Der DBwV unterstützt seine Mitglieder herausragend, dass ich mich somit zu einer Kandidatur entschied.

In den vergangenen Jahren hat sich für die Menschen in der Bundeswehr einiges verändert, was sind Ihre Ziele für die kommenden Jahre?
Da gibt es eine Reihe für Punkten, die ich aufführen könnte. Z.B. mit der Entgeltgruppe 3 bewertete Dienstposten sind in Frage zu stellen – sie sind nicht mehr zeitgemäß. Es wird über die Grundrente diskutiert – nur der Bund als Arbeitgeber vergisst, dass diese durch entsprechende Arbeitslöhne vermieden werden kann. Weitere Punkte sind neben der korrekten Eingruppierung nach tatsächlicher Tätigkeit, die größere Akzeptanz und Anerkennung für die Kollegen. Hier muss für die Statusgruppe der Arbeitnehmer noch viel getan werden. Die Personalentwicklungskonzepte müssen besser umgesetzt und entsprechende Verbesserungen angeregt werden.

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