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Keine einsatzbereite Armee ohne Tarifbeschäftigte: Um die zivile Tätigkeit bei der Bundeswehr attraktiver zu gestalten, wurde eine Arbeitsgruppe „Zukunft Tarifbeschäftigte“ im Verteidigungsministerium eingerichtet - der DBwV ist dabei. Foto: Bundeswehr/Martin Stollberg
Das BMVg schärft seinen Fokus durch Einrichtung einer Arbeitsgruppe „Zukunft Tarifbeschäftigte“: Tarifbeschäftigte sind ein notwendiger Bestandteil einer einsatzbereiten Bundeswehr; die Handlungsbedarfe zur Steigerung der Attraktivität des zivilen Personalkörpers werden auf Grundlage der DBwV-Ideen diskutiert.
Was mit einer Regionaltagung „Personelle Einsatzbereitschaft“ am 4. und 5. Oktober vergangenen Jahres begann und sich über eine zusätzliche Regionalkonferenz für die Tarifbeschäftigten der Bundeswehr am 25. Oktober 2022 fortsetzte, wurde zur Chefsache des Staatssekretärs Nils Hilmer durch Einsetzung der Arbeitsgruppe „Zukunft Tarifbeschäftigte“. Die Konstitution erfolgte am 14. Juni im BMVg. Der Deutsche BundeswehrVerband ist eines der ständigen Mitglieder der Arbeitsgruppe, welche sich zum Ziel gesetzt hat, die Arbeitgeber für die herausfordernde notwendige Regeneration von Tarifbeschäftigten zukunftssicher aufzustellen. Dies soll insbesondere durch in den Organisationsgrundlagen abgebildete, den tarifvertraglichen Rahmenbedingungen entsprechende mögliche Karrierewege erreicht werden.
Der DBwV hatte bereits im Vorfeld mit der Agenda „Bundeswehr in Zivil # WirGestaltenUnserMorgen“ und dem Positionspapier zur Zukunft von Tarifbeschäftigten in der Bundeswehr gefordert, die zivile Tätigkeit im Geschäftsbereich des BMVg dauerhaft und nachhaltig attraktiv zu gestalten. Hierzu gehören unter anderem das Schaffen zeitgemäßer Dienstposten sowie eine Vereinheitlichung und Transparentmachung der Aufgabenbeschreibungen der Dienstposten.
Kreative Ideen sind gefragt
Hierzu bedarf es, die bestehenden Dienstpostenstrukturen zu prüfen, gegebenenfalls neu auszurichten und langfristig attraktive Dienstpostenstrukturen zu schaffen. Gleichfalls ist zu prüfen, welche Dienstposten zwingend mit hoheitlichen Aufgaben belegt sind beziehungsweise sein müssen. Zudem sind berufliche Entwicklungsmöglichkeiten und Karrierewege für Tarifbeschäftigte zu etablieren, die auch eine Lebenswegentwicklung in der Bundeswehr bereithalten und berufliche Perspektiven und Herausforderungen aufzeigen. Bei all den herausfordernden Aufgaben sind sowohl kreative Ideen als auch ein Verständnis für bundeswehreigene Strukturen und gesetzlich gesetzte Grenzen gefragt.
Es bedarf eines Veränderungsprozesses und der Bereitschaft, neue Wege zu gehen, welche der DBwV zum Wohle seiner Mitglieder und zur Stärkung der Bundeswehr mitgestalten wird. Wir freuen uns auf eine konstruktive, künftige Zusammenarbeit und verstehen die Etablierung der Arbeitsgruppe innerhalb des BMVg als ein erstes Zeichen der Wertschätzung der Tarifbeschäftigten in der Bundeswehr.
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