Antrittsbesuch bei L92
AG X: Vier Jahre, viele Erfolge – Ergebnisse, die wirken
AG I bereitet sich auf neue Amtsperiode vor
Kabinett beschließt Abschlagszahlungen
Schwieriges Lagebild und eine sehr umstrittene Politik
Das Vertrauen in die Spieße ist entscheidend für die Kriegstüchtigkeit
Eine denkwürdige Woche zum neuen Wehrdienst
„Wir brauchen die Möglichkeit, ganze Jahrgänge verpflichtend zu mustern"
Verbandserfolg: Ehepartnerzuschlag für ins Ausland mitreisende Ehegatten durchgesetzt
Zeitsoldaten als Fachkräfte gefragt
Berufsinformationsmesse in Burg
Der Berufsförderungsdienst bei Radio Andernach
Bundestag berät über vier Auslandseinsätze
UNMISS und EU NAVFOR Aspides sollen bis 2026 verlängert werden
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
Gedenken: Erinnerung an Feldwebel Alexander Arndt
Gedenken: Erinnerung an Oberstabsarzt Dr. Dieter Eißing
Erinnerung an Oberfeldwebel Florian Pauli
Erinnerung an den Stabsgefreiten Patric Sauer
Das Bühnenstück, „Die Ermittlung“, 1965 uraufgeführt, war nach den Frankfurter Auschwitz-Prozessen ein Weckruf für die junge Bundesrepublik. Man solle zu den Verbrechen, die in deutschem Namen zwischen 1933 und 1945 begangen worden sind, stehen und den Massenmord an den Europäischen Juden, den sechs Millionen Menschen zum Opfer fielen, als gemeinsame Geschichte annehmen: Das war die Botschaft aus den Jahren 1963 bis 1965, als während des ersten Auschwitz-Prozesses gegen 22 Angeklagte verhandelt wurde, die Teil der Vernichtungs-Maschine im polnischen Auschwitz während des Zweiten Weltkrieges gewesen waren. Drei Richter und sechs Geschworene, vier Staatsanwälte, drei Nebenklagevertreter und 19 Verteidiger waren neben den Angeklagten im Saal: Der größte Strafprozess der Nachkriegszeit in Deutschland.
Der Filmemacher Alexander van Dülmen bringt „Die Ermittlung“, ein Oratorium in elf Gesängen, das vor 59 Jahren von Peter Weiss nach den Frankfurter Auschwitz-Prozessen geschrieben worden ist, als Produzent auf die Leinwand. Am 25. Juli ist Premiere. Der DBwV unterstützt das Projekt. Im Gespräch in unserem Podcast „Die Lage“ erklärt van Dülmen, warum der Film in diesen Zeiten wichtig ist: „Der österreichische Schauspieler Karl Markovics spielt einen Zeugen. Nachdem er den Film gesehen hat, schrieb er dem Regisseur und mir eine E-Mail mit dem Inhalt: Der Film ist eine Zumutung. Er meint damit, dass man sich diesen Film zumuten muss. Bernhard Schütz spielt einen Verteidiger und er sagte hinterher, der Film sei eine Beschwörung der Toten.“
Zurück zur Liste der Beiträge
DIESE SEITE:
TEILEN:
FOLGEN SIE UNS: