Kritik nach Pressetermin: Verteidigungsministerium entschuldigt sich
Leipzig. Nach Kritik am Gedränge bei einem Pressetermin zu einer Masken-Lieferung in der Corona-Krise in Leipzig hat sich das Verteidigungsministerium entschuldigt. «Leider haben sich heute in Leipzig nicht alle an die Regeln gehalten. Das bedauern wir sehr und überprüfen auch unsere eigene Organisation», hieß es in einem Tweet des Ministeriums nach dem Termin am Montag. «Muss wohl noch bei uns allen richtig eingeübt werden.»
Zahlreiche Journalisten, Bundeswehrsoldaten sowie Mitarbeiter des Ministeriums standen bei der Ankunft einer Lieferung von 10,3 Millionen Schutzmasken aus China am Flughafen Leipzig/Halle dicht gedrängt. Ministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) gab eng umringt von Journalisten ein Statement ab. Einige trugen keine Schutzmasken. In sozialen Netzwerken wurde das Verhalten kritisiert.