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Mehr Befugnisse für Feldjäger
Durchbruch bei den Beihilfe-Bearbeitungszeiten: Bundestag beschließt Verbesserungen
Neuer Wehrdienst auf dem Weg zum Ziel
Panzerbrigade 45: Einsatzversorgung in Litauen gesichert
Verbandserfolg: Ehepartnerzuschlag für ins Ausland mitreisende Ehegatten durchgesetzt
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Bundestag verlängert EU- und Nato-Mission im Mittelmeer
Bundestag berät über vier Auslandseinsätze
UNMISS und EU NAVFOR Aspides sollen bis 2026 verlängert werden
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Ein starkes Signal für die Veteranenbewegung
Erinnerung an Oberstleutnant Armin-Harry Franz
Gedenken: Erinnerung an Patrick Behlke und Roman Schmidt
Gedenken: Erinnerung an Feldwebel Alexander Arndt
Resolution der 22. Hauptversammlung: DBwV fordert ein Artikelgesetz Aufwuchs und die Einführung einer Wehrpflicht
Europa und Ehrungen stehen im Mittelpunkt
Die 22. Hauptversammlung: Das sagen die Delegierten
Überwältigende Mehrheit für Oberst André Wüstner
Kiew. Die Ukraine hat nach Angaben ihres Präsidenten Wolodymyr Selenskyj ihren Patriot-Schutzschirm gegen russische Luftangriffe mit deutscher Hilfe ausgebaut. «Ich danke Deutschland und persönlich Bundeskanzler Friedrich Merz für diesen gemeinsamen Schritt zum Schutz von Menschenleben vor dem russischen Terror», erklärte Selenskyj auf Facebook und auf der Plattform X. Details zu dem deutschen Beitrag zu den Flugabwehrsystemen nannte er nicht. «Wir haben diese Verstärkung der Luftabwehr seit einiger Zeit vorbereitet, und nun sind die getroffenen Vereinbarungen umgesetzt.»
Die Ukraine verfügte bislang nur über wenige Flugabwehrsysteme vom Typ Patriot, die vor allem aus Deutschland oder mit deutscher Hilfe geliefert wurden. Sie haben sich als wirkungsvollster Schutz gegen russische ballistische Raketen erwiesen. Insgesamt sollten Medienberichten zufolge im Oktober zehn Patriot-Batterien in der Ukraine gewesen sein, darunter auch aus Deutschland.
Im Juli hatten Bundeskanzler Merz und Norwegens Ministerpräsident Jonas Gahr Støre bei einem Treffen im Berlin beschlossen, die Verstärkung der ukrainischen Luftabwehr mit zwei Patriot-Flugabwehrsystemen gemeinsam zu finanzieren. Anfang August teilte die Bundesregierung mit, dass die Lieferung der Patriot-Systeme anlaufen könne. Ursprünglich war geplant, zwei Systeme für jeweils etwa eine Milliarde Euro in den USA zu kaufen und direkt in die Ukraine zu bringen. Da sie aber nicht sofort lieferbar waren, sollte die Bundeswehr zunächst zwei ihrer noch neun Patriots an die Ukraine abgeben und dann Ersatz aus den USA bekommen.
Verhandlungen über weiteren Aufbau der Luftabwehr gehen weiter
Die Ukraine ist dringend auf westliche Flugabwehrsysteme beim Schutz ihrer Städte vor russischen Angriffen angewiesen. Nach Selenskyjs Worten arbeitet die Ukraine mit ihren Unterstützern weiter am Aufbau eines zuverlässigen Luftabwehrsystems. «Die Verhandlungen über weitere gemeinsame Schritte zur Stärkung der Luftabwehr werden sowohl auf Regierungsebene als auch direkt mit den Herstellern der erforderlichen Systeme fortgesetzt.» Er kündigte «weitere Ergebnisse» an.
Die Ukraine wehrt sich seit über dreieinhalb Jahren gegen einen russischen Angriffskrieg. Russland überzieht den überfallenen Nachbarn dabei mit schweren Luftangriffen, teils mit Kampfdrohnen, teils mit Marschflugkörpern, aber auch mir Kampfflugzeugen und Raketen.
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