Oberstleutnant Pospischil (l) und Hauptmann Michael Schauer beim Beschriften. Foto: DBwV/Koch

Oberstleutnant Christian Pospischil (l.) und Hauptmann Michael Schauer beim Beschriften. Foto: DBwV/Koch

02.12.2020
Holger Koch

Päckchen packen für Soldatinnen und Soldaten im Einsatz

Zum wiederholten Mal unterstützte die DBwV-Standortkameradschaft Leipzig Ende November 2020 die Aktion des Freundeskreises der Bundeswehr Leipzig e.V.. Der Verein organisiert seit acht Jahren die Veranstaltung, bei der Weihnachtspakete für Soldatinnen und Soldaten im Auslandseinsatz gepackt werden – in diesem Jahr, mit Einschränkungen wegen Corona.

Während der Weihnachtstage sind zahlreiche deutsche Soldatinnen und Soldaten in Einsätzen der Bundeswehr gebunden. Um diesen Soldatinnen und Soldaten zu zeigen, dass die Leipziger Bevölkerung an Sie denkt, organisierte der Freundeskreis der Bundeswehr Leipzig e.V. zum achten Mal die Weihnachtspaket-Aktion für die Bundeswehrangehörigen im Auslandseinsatz.  Aufgrund der Corona-Einschränkungen geschah dies allerdings, anders als die Jahre zuvor, in einer Online-Variante. Der Verkauf von „Patenschaften“ der Pakete fand diesmal nicht im Alten Rathaus Leipzig statt, sondern erfolgte durch eine Online-Aktion, die eine überwältigende Resonanz erreichte. Nach zehn Tagen hatten alle Päckchen vollkommen „berührungslos“ eine Patin/Paten gefunden. Diese konnten trotzdem Ihren persönlichen Weihnachtsgruß der Bestellung beifügen lassen, sodass viele Pakete dennoch eine persönliche, individuelle Note bekamen.

Die Standortkameradschaft Leipzig im Deutschen BundeswehrVerband unterstützte beim Verpacken der Pakete unter Einhaltung der Hygienebestimmungen in einer Kfz-Halle. Neben dem Vorsitzenden Stabshauptmann d.R. und Hauptmann a.D. Holger Koch half persönlich bei der Zusammenstellung der Pakete. Ebenfalls vor Ort waren auch der Bezirksvorsitzende Freistaat Sachsen und zugleich Vorsitzender der Truppenkameradschaft des Ausbildungskommandos Oberstleutnant Christian Pospischil sowie u.a. Stabsfeldwebel Heiko Stehr vom Familienbetreuungszentrum Leipzig.

Die „gelben Schleifen“ konnten aufgrund der Kontaktbeschränkungen in diesem Jahr leider nicht mit Grüßen versehen werden, sodass die 250 Pakete mit Hilfe der Deutschen Post Filiale Leipzig allein ihren Weg nach Mali oder Afghanistan finden müssen. In jedem Paket war je ein Schreiben der Oberbürgermeister der Städte Leipzig, Delitzsch und Schkeuditz, eine Einladung zu einem Zoobesuch in Leipzig sowie Thermobecher, eine Weihnachts-CD des Thomanerchors, Spekulatius, Wintertee, eine Leipziger Weihnachtsmarkt-Tasse, Salami, Halloren Kugeln, Dosenwurst, saure Gurken und weitere Kleinigkeiten.

Alle Beteiligten waren sich einig, die Paketaktion auch im nächsten Jahr zu wiederholen - hoffentlich unter normalen Bedingungen inkl. einer Präsenzveranstaltung in der Öffentlichkeit.

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