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Rekrutinnen und Rekruten stehen beim Öffentlichen Gelöbnis des Wachbataillons beim Bundesministerium der Verteidigung vor dem Berliner Abgeordnetenhaus. Foto: picture alliance/dpa/Christophe Gateau
Premiere für die Bundeswehr und das Berliner Abgeordnetenhaus: Zum ersten Mal findet vor dem Landesparlament ein öffentliches Gelöbnis von Rekruten statt.
Berlin. Beim ersten öffentlichen Gelöbnis der Bundeswehr vor dem Berliner Abgeordnetenhaus haben rund 30 Rekruten ihren Diensteid abgelegt. Die jungen Soldatinnen und Soldaten gehören dem Wachbataillon beim Bundesverteidigungsministerium an. An der feierlichen Zeremonie nahmen am Mittwoch etwa 140 Gäste teil, darunter Familienangehörige der Rekruten und Vertreter aus Politik und Gesellschaft.
„Ein öffentliches Gelöbnis in Berlin zeigt, dass wir als Gesellschaft hinter unseren Soldatinnen und Soldaten stehen“, sagte der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU). „Diese Gelöbnisse gehören in die Mitte der Gesellschaft. Die Bundeswehr gehört in die Mitte der Gesellschaft.“ Berlin als Stadt der Freiheit wisse den treuen Dienst der Soldaten zu schätzen. Denn die Freiheit müsse auch heute verteidigt werden, sie sei keine Selbstverständlichkeit.Ähnlich äußerte sich die Präsidentin des Abgeordnetenhauses, Cornelia Seibeld. „Unsere Soldatinnen und Soldaten sind täglich bereit, für diesen Staat und seine freiheitlich demokratische Grundordnung einzustehen“, erklärte die CDU-Politikerin. „Mit dem Gelöbnis vor dem Berliner Parlament wollen wir unsere Anerkennung ausdrücken und gleichzeitig Danke für Jahrzehnte des Friedens und der Freiheit sagen.“
75 Jahre Grundgesetz sind ein Meilenstein in der deutschen Geschichte. Unsere freiheitlich demokratische Grundordnung und die Bundeswehr sind inhaltlich eng miteinander verknüpft. Dass das Gelöbnis zum ersten Mal vor dem Parlamentsgebäude stattfindet, ist ein starkes Zeichen. pic.twitter.com/aOW9iMiyrg— Senatskanzlei Berlin (@RegBerlin) May 22, 2024
75 Jahre Grundgesetz sind ein Meilenstein in der deutschen Geschichte. Unsere freiheitlich demokratische Grundordnung und die Bundeswehr sind inhaltlich eng miteinander verknüpft. Dass das Gelöbnis zum ersten Mal vor dem Parlamentsgebäude stattfindet, ist ein starkes Zeichen. pic.twitter.com/aOW9iMiyrg
„Das Grundgesetz, das wir diese Woche feiern, schützt unsere Demokratie, so wie die Soldatinnen und Soldaten unsere Freiheit verteidigen“, erklärte die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesverteidigungsministerium, Siemtje Möller (SPD). „Dies ist in der aktuellen Sicherheitslage wichtiger denn je in den letzten 75 Jahren.“
Das öffentliche Gelöbnis ist Teil der Feierlichkeiten zum 75. Geburtstag des Grundgesetzes. In diesem Rahmen fand am Donnerstag unter freiem Himmel zwischen Bundestag und Kanzleramt ein Staatsakt statt. Bundespräsident Frank Walter-Steinmeier rief dazu auf, die Errungenschaften von Freiheit und Demokratie zu verteidigen. Steinmeier bezeichnete das Grundgesetz als ein „großartiges Geschenk“ für Deutschland nach der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Dieses Geschenk müsse im Alltag gepflegt, bewahrt und verteidigt werden. Die Demokratie sei „wehrhaft“, sagte Steinmeier. „Wer heute unsere liberale Demokratie bekämpft, muss wissen, dass er es dieses Mal mit einer kämpferischen Demokratie und mit kämpferischen Demokratinnen und Demokraten zu tun hat.“ Bis einschließlich Sonntag (26. Mai) wird im Regierungsviertel ein dreitägiges Demokratiefest gefeiert. Der Deutsche BundeswehrVerband wird darüber berichten.
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