Auch im Wald der Erinnerung beim Einsatzführungskommando der Bundeswehr wird an die Gefallenen des Karfreitagsgefechts erinnert. Foto: DBwV/Yann Bombeke

Auch im Wald der Erinnerung beim Einsatzführungskommando der Bundeswehr wird an die Gefallenen des Karfreitagsgefechts erinnert. Foto: DBwV/Yann Bombeke

02.04.2022
Franziska Kelch

Gedenken an das Karfreitagsgefecht

Der 2. April 2010 hat sich ins kollektive Gedächtnis der Bundeswehr eingebrannt: An jenem Tag fielen bei schweren Kämpfen bei der Ortschaft Isa Khel in Afghanistan die Soldaten Hauptfeldwebel Nils Bruns, Hauptgefreiter Martin Kadir Augustyniak und Stabsgefreiter Robert Hartert. Acht ihrer Kameraden wurden bei dem Ereignis, das als Karfreitagsgefecht in die Geschichte einging, zum Teil schwer verwundet.

In den vergangenen Jahren hat sich langsam und noch recht leise eine Erinnerungskultur rund um das Karfreitagsgefecht ausgeprägt. Ihr Treiber sind vor allem Veteranen und Veteraninnen, die an eben jene Ereignisse und Verluste erinnern, die viele Soldatinnen und Soldaten geprägt haben. Eine solche Gemeinschaft, die an das Karfreitagsgefecht erinnert, findet sich in diesem Jahr unter dem Hashtag #12k3 zusammen. Seit 2020 marschieren diese Menschen Jahr für Jahr am 2. April, um das Gedenken an die gefallenen Kameraden zu bewahren. Einer der Teilnehmer ist der 2. Stellvertretende Bundesvorsitzende des DBwV, Oberstleutnant i.G. Marcel Bohnert. Lesen Sie hier unsere Reportage.

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